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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FB Wiwi), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Zeit erfordert konsequente Ausrichtung der Unternehmen auf den Markt bzw. Kunden, wobei der Begriff "Kunde" weiter zu definieren ist (interner Kunde: Mitarbeiter; externer Kunde: Konsument, Lieferant), als bisher üblich. Obendrein werden durch das Tempo des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels hohe Anforderungen an die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit der Unternehmen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FB Wiwi), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Zeit erfordert konsequente Ausrichtung der Unternehmen auf den Markt bzw. Kunden, wobei der Begriff "Kunde" weiter zu definieren ist (interner Kunde: Mitarbeiter; externer Kunde: Konsument, Lieferant), als bisher üblich. Obendrein werden durch das Tempo des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels hohe Anforderungen an die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit der Unternehmen gestellt. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen sich organisatorisch ausrichten können, um markt- und kundenorientierter, flexibler und schneller zu agieren. Die klassischen ein- sowie mehrdimensionalen Ausrichtungen der Marketingabteilung nach Funktionen (Werbung/Verkaufsförderung, Verkauf, Marktforschung, Marketinglogistik), nach Produkten, nach Kunden oder Regionen des Unternehmens sind heutenur noch bedingt anwendbar, da sie von starren Hierarchien, vielen Instanzen (Schwerfälligkeit, Unflexibilität) und Schnittstellen (Abstimmungsproble-men), Komplexitäten, reinen Abteilungsegoismen und damit mangelndem Verständnis für die jeweilige Tätigkeit der anderen Abteilung geprägt sind. Marketing bzw. Kundennähe wird hier nur von einer einzelnen Abteilung betrieben und "gelebt". Auf Grund der heutigen neuen Herausforderungen haben sich neue Marketingorganisationen herausgebildet. Zu nennen sind insbesondere die Prozessorganisation, die Projektorganisation, die virtuelle Organisation und das Category Management. Durch die Reduzierung von Hierarchien, Einrichtung von schlagkräftigen autonomen Unternehmenseinheiten, effiziente Spezialisierung auf Kernkompetenzen und Bildung von bereichsübergreifenden Projekteams ermöglichen diese Formen eine schnelle Anpassungs-/Reaktionsfähigkeit und hohe Kundennähe des Unternehmens. Grundsätzlich gibt es nicht "die" allgemeingültige Marketingorganisation. Jedes Unternehmen muss sich diejenige auswählen, welche sich am besten an seine individuellen Bedürfnisse anpasst. Die Wahl wird beeinflusst von der Heterogenität und Anzahl ihrer Produkte, Kunden und Märkte. Jedoch ist zu betonen, dass der Kundenkontakt, die Auftragsabwicklung und die Betreuung als ganzheitlicher Prozess be-trachtet werden müssen. Jeder einzelne dafür zuständige Prozessabschnitt muss unter der Maxime der Kundenzufriedenheit stehen. Marketingdenken wird zur Querschnittsfunktion und stellt in modernen zukunftsorientierten Unternehmen einen Bestandteil der Unternehmensphilosophie dar.
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