Organisationswissenschaftlern und -praktikern stellt sich die Frage, wie organisatorische Prozesse möglichst effizient gestaltet werden können. Zunehmend werden dabei auch ethische Forderungen eingebracht. Auf Basis des "Social Constructionist Paradigm"entwickelt Wilfried Gebhardt ein neues Konzept der Selbstorganisation. Es unterscheidet zwischen orginärer - d.h. teilnehmerbezogener - und derivater - d .h. historisch-kultureller - Selbstorganisation. Der Autor setzt sich ethisch wie ökonomisch mit der orginären Variante auseinander. Er zeigt auf, daß sich damit effizienzsteigernde Wirkungen…mehr
Organisationswissenschaftlern und -praktikern stellt sich die Frage, wie organisatorische Prozesse möglichst effizient gestaltet werden können. Zunehmend werden dabei auch ethische Forderungen eingebracht. Auf Basis des "Social Constructionist Paradigm"entwickelt Wilfried Gebhardt ein neues Konzept der Selbstorganisation. Es unterscheidet zwischen orginärer - d.h. teilnehmerbezogener - und derivater - d .h. historisch-kultureller - Selbstorganisation. Der Autor setzt sich ethisch wie ökonomisch mit der orginären Variante auseinander. Er zeigt auf, daß sich damit effizienzsteigernde Wirkungen erzielen lassen, und erarbeitet Vorsch läge zur praktischen Umsetzung. Verzeichnis: Bei Überlegungen, wie organisatorische Prozesse möglichst effizient gestaltet werden können werden zunehmend auch ethische Forderungen eingebracht. Auf Basis des "Social Constructionist Paradigm" entwickelt Wilfried Gebhardt ein neues Konzept der Selbstorganisation.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Wilfried Gebhardt war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisationslehre der Universität zu Köln. Er ist heute Assistent der Direktion und Leiter einer Stabsabteilung im Diözesan-Caritas-verband für das Erzbistum Köln sowie Mit-Geschäftsführer der Caritas-Betriebsführung- und Trägergesellschaft mbH (CBT).
Inhaltsangabe
1 Problemstellung: Standort, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 1.1 Standort des Untersuchungsgegenstandes in Theorie und Praxis.- 1.2 Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit.- 1.3 Das Menschenbild des 'complex man' als Bezugspunkt für einen humanitäremanzipatorisch ausgerichteten organisationstheoretischen Ansatz.- 2 Praxis organisatorischer Gestaltungsarbeit.- 2.1 Organisationsprozesse als mehrphasige Episoden - Darstellung und Problemeinschätzungen.- 2.2 Die aufgezeigten Problemeinschätzungen als Konsequenz einer bestimmten Rationalitätsvorstellung.- 3 Die Implikationen von Paradigmen für die organisatorische Gestaltung.- 3.1 Das 'Social Fact Paradigm' als bislang dominierendes Forschungsprogramm.- 3.2 Das 'Social Constructionist Paradigm' als emergierendes Forschungsprogramm.- 4 Die Bedeutung der originären Selbstorganisation vor dem Hintergrund des 'Social Constructionist Paradigm'.- 4.1 Die Existenz von Spielräumen im Rahmen organisatorischer Gestaltung.- 4.2 Die Ausnutzung organisatorischer Gestaltungsspielräume als politischer Prozeß.- 5 Ansatzpunkte für eine praktische Umsetzung originärer Selbstorganisation.- 5.1 Der organisatorisch-institutionelle Rahmen.- 5.2 Organisatoren als Berater - die Organisationsabteilung als InvestmentFinance-Center.- 5.3 Methoden sowie Techniken organisatorischer Gestaltungsarbeit.- 6 Schlußbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick.
1 Problemstellung: Standort, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 1.1 Standort des Untersuchungsgegenstandes in Theorie und Praxis.- 1.2 Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit.- 1.3 Das Menschenbild des 'complex man' als Bezugspunkt für einen humanitäremanzipatorisch ausgerichteten organisationstheoretischen Ansatz.- 2 Praxis organisatorischer Gestaltungsarbeit.- 2.1 Organisationsprozesse als mehrphasige Episoden - Darstellung und Problemeinschätzungen.- 2.2 Die aufgezeigten Problemeinschätzungen als Konsequenz einer bestimmten Rationalitätsvorstellung.- 3 Die Implikationen von Paradigmen für die organisatorische Gestaltung.- 3.1 Das 'Social Fact Paradigm' als bislang dominierendes Forschungsprogramm.- 3.2 Das 'Social Constructionist Paradigm' als emergierendes Forschungsprogramm.- 4 Die Bedeutung der originären Selbstorganisation vor dem Hintergrund des 'Social Constructionist Paradigm'.- 4.1 Die Existenz von Spielräumen im Rahmen organisatorischer Gestaltung.- 4.2 Die Ausnutzung organisatorischer Gestaltungsspielräume als politischer Prozeß.- 5 Ansatzpunkte für eine praktische Umsetzung originärer Selbstorganisation.- 5.1 Der organisatorisch-institutionelle Rahmen.- 5.2 Organisatoren als Berater - die Organisationsabteilung als InvestmentFinance-Center.- 5.3 Methoden sowie Techniken organisatorischer Gestaltungsarbeit.- 6 Schlußbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick.
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