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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Technische Universiät Wien (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge der zunehmenden Globalisierung der Weltmärkte und dem damit steigenden Konkurrenzdruck, muss zum Erhalt und Ausbau Österreichs als Industriestandort und zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen, die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen national als auch international…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Technische Universiät Wien (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Infolge der zunehmenden Globalisierung der Weltmärkte und dem damit steigenden Konkurrenzdruck, muss zum Erhalt und Ausbau Österreichs als Industriestandort und zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen, die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen national als auch international verstärkt werden. Unternehmenskooperationen sind ein effektives Mittel, um diesen Anforderungen gerecht werden zu können. In den österreichischen Kleinunternehmen, die schließlich den Großteil der österreichischen Wirtschaft repräsentieren, werden die Vorteile von Unternehmenskooperationen jedoch oft nicht erkannt, oder es fehlt einfach das nötige Know-how, um ein gewinnbringende Kooperationen aufzubauen.
Der Erfolg von Unternehmenskooperationen wird neben der formalen Organisationsgestaltung der Zusammenarbeit, von einer Reihe weiterer Faktoren beeinflusst. Ziel war die Erarbeitung von Erfolgsfaktoren , die den Erfolg von Unternehmenskooperationen nachhaltig beeinflussen. Schwerpunktmäßig wurde deshalb auf organisatorische, personelle und kulturelle Aspekte ein-gegangen, die dem sozio-organisatorischen Gestaltungsfeld zuzuordnen sind.
Es wurden hierzu ausführliche Literaturstudien, sowie zwei umfassende explorative Fallstudienserien durchgeführt, wobei eine Fallstudienserie in österreichischen, international agierenden Großunternehmen aus verschiedenen Branchen angesiedelt war, die zweite im Bereich von österreichischen Kleinunternehmen aus zwei ausgewählten Bereichen. Parallel zu den beiden Fallstudienserien wurden noch die aktuellen Themengebiete Keiretsu und Virtuelle Unternehmen eingehend studiert, um daraus Zusammenhänge und Schlussfolgerungen in Bezug auf die Problemstellung ableiten zu können. Zum Thema Keiretsu eine typische Form japanischer Unternehmenskooperationen konnten sehr viele Erkenntnisse im Rahmen einer Studienreise in Japan gewonnen werden, im Zuge derer leitende Mitarbeiter verschiedener bedeutender Unternehmen und Institutionen, so zum Beispiel Matsushita, Sony, Nomura oder die Japan Management Assoziation, befragt werden konnten.
Die folgenden Faktoren wurden in diesem Sinne als erfolgsentscheidend erkannt: Vertrauensverhältnis zwischen den Kooperationspartnern; situativ optimaler Führungsstil; effiziente Entscheidungsfindung; geeigneter Kommunikationsstil; geeignetes Konfliktmanagement; Einsatz geeigneter Manager; sorgfältige Zielerarbeitung und -festlegung; optimal gestalteter Kooperationsvertrag.
Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, die speziell Unternehmen mit wenig Kooperationserfahrungen den Aufbau von Kooperationen erleichtern, das Kooperationsrisiko minimieren und die Erfolgschancen steigern sollen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG6
1.1Problemstellung6
1.2Zielsetzung der Arbeit8
1.3Vorgehensweise und Gliederung der Arbeit9
2.ALLGEMEINES ZU KOOPERATIONEN14
2.1Begriffsabgrenzung und Definition des Kooperationsbegriffs14
2.2Betrachtungsperspektiven von Unternehmenskooperationen22
2.3Ziele und Vorteile von Kooperationen27
3.KLEINUNTERNEHMEN33
3.1Begriffsabgrenzung33
3.2Kleinunternehmen in Österreich und der EU34
3.3Charakteristika von Kleinunternehmen35
3.4Veränderte Rahmenbedingungen für Kleinunternehmen39
3.5Die Bedeutung von Kooperationen für Kleinunternehmen40
4.UNTERSUCHUNGSANSATZ42
5.ARBEITSTHESEN (BASISANNAHMEN)57
6.FALLSTUDIENSERIE 1 KOOPERATIONSERFAHRUNGEN GROSSER UNTERNEHMEN59
7.FALLSTUDIENSERIE 2 ZUSAMME...
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