Körperlandschaften, Körperbilder, Sprachkörper und Klangkörper, Gedichte, die fragen, was passiert, wenn unsere Körper mit Maschinen, Kybernetik oder künstlichen Organen verschmelzen. Werden wir zu Cyborgs oder aber zu entgrenzten körperlosen Wolken? Archaische Vorstellungen, Aberglauben, Wissenschaft, in einer Sprache, die das Sinnliche feiert und die Schönheit im Morbiden findet. Die Gedichtzyklen enststanden in den Jahren 1997 bis 2021.»Es ist bemerkenswert, wie die Dichterin Begriffe aus weit auseinanderliegenden Sphären verknüpft und mit deren empirischen und metaphysischen Bedeutungsinhalten und Konnotationen spielend einen unerhörten, unheimlichen Vorgang komponiert.« (Axel Görlach:, Laudatio zum postpoetry-Preis für das Gedicht Nr. 20 aus der Serie»In der Petrischale wird es früher Tag«)»Darin werden Körper zu Landschaften, die ungeheuren Metamorphosen ausgesetzt sind..« (Michael Fischer zu einigen der Gedichte, in »Grauzone« anlässlich des Christine-Lavant-Lyrikpreises)
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