Kaum eine andere Frage steht im Mittelpunkt des soziologischen Denkens wie die nach den Gründen von sozialer Ungleichheit. Eine ihrer Ursachen ist in formalen Organisationen zu finden: In modernen Gesellschaften existiert eine Vielzahl von Organisationen, die knappe, begehrte Güter in ungleicher Weise an die Gesellschaftsmitglieder verteilen. Dieses Lehrbuch zeigt, warum Organisationen Lebenschancen beeinflussen, wie sie dies tun und welche Güter dabei ungleich verteilt werden.
Ausgehend von einer Einführung in die Phänomene "Organisation" und "soziale Ungleichheit" werden die Wirkungen von Arbeitsorganisation, Bildungsorganisation, Tariforganisation und Mitbestimmungsorganisation auf soziale Ungleichheit in systematischer und verständlicher Weise vorgestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ausgehend von einer Einführung in die Phänomene "Organisation" und "soziale Ungleichheit" werden die Wirkungen von Arbeitsorganisation, Bildungsorganisation, Tariforganisation und Mitbestimmungsorganisation auf soziale Ungleichheit in systematischer und verständlicher Weise vorgestellt.
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"Der Text richtet sich vorwiegend an Studierende. Mit Blick auf diese Zielgruppe ist anzumerken, dass das Buch nicht nur formal - wie einleitende Erläuterungen der Lernziele, Zusammenfassungen zentraler befunde und ausgewählte Hinweise auf die weiterführende Literatur - vorbildlich organisiert ist. Dies sind bekannte, d.h. nicht gering zu schätzende, Vorzüge Hagener Studientexte. Darüber hinaus ist in die Diskussion der empirischen Studien die Heranführung an die Methodik - über deskriptive, vergleichende und multivariate Studien - gut gelungen. Kurz: Ein empfehlenswertes Lehrbuch für Kurse im Bereich der Arbeitsbeziehungen und angrenzender Bereiche in den betriebswirtschaftlichen Funktionen Personal und Organisation, das möglicherweise auch Hinweise für die Personal- und Organisationsforschung liefert." ZfP - Zeitschrift für Personalforschung, 04/2008
"[...] aufschlussreiche, empirisch gesicherte Befunde [...]. Holger Lengfeld verfügt über eine bewundernswerte Literaturkenntnis. Es gelingt ihm, seine Befunde gleichermaßen differenziert und übersichtlich auszubreiten. [...] Im Unterschied zu den meisten Lehrbüchern stellt Lengfeld nicht aus den bloßen Forschungsergebnissen ein scheinbar objektives Bild der Realität zusammen. Stattdessen referiert er die jeweiligen Studien in systematischer Anordnung unter Bezugnahme auf deren Ansatz und Vorgehensweise. Gelegentlich geht er auch auf den Forschungsstand und auf Widersprüche der Forschungsergebnisse ein. Dadurch ermöglicht er es den Lesern, die Tragweite, unter Umständen auch die Perspektivegebundenheit der dargestellten Ereignisse selbst begründet einzuschätzen." Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 03/2008
"[...] ein gutes Beispiel für die Eingangsthese [...], dass bestimmte Themen bislang nicht dezidiert unter dem Topos 'Organisation' verhandelt wurden, nun aber verstärkt in dieses Licht gestellt werden. Diesen Blick für das Thema sozialeUngleichheit frei zu geben, ist ein Hauptgewinn dies
"[...] aufschlussreiche, empirisch gesicherte Befunde [...]. Holger Lengfeld verfügt über eine bewundernswerte Literaturkenntnis. Es gelingt ihm, seine Befunde gleichermaßen differenziert und übersichtlich auszubreiten. [...] Im Unterschied zu den meisten Lehrbüchern stellt Lengfeld nicht aus den bloßen Forschungsergebnissen ein scheinbar objektives Bild der Realität zusammen. Stattdessen referiert er die jeweiligen Studien in systematischer Anordnung unter Bezugnahme auf deren Ansatz und Vorgehensweise. Gelegentlich geht er auch auf den Forschungsstand und auf Widersprüche der Forschungsergebnisse ein. Dadurch ermöglicht er es den Lesern, die Tragweite, unter Umständen auch die Perspektivegebundenheit der dargestellten Ereignisse selbst begründet einzuschätzen." Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 03/2008
"[...] ein gutes Beispiel für die Eingangsthese [...], dass bestimmte Themen bislang nicht dezidiert unter dem Topos 'Organisation' verhandelt wurden, nun aber verstärkt in dieses Licht gestellt werden. Diesen Blick für das Thema sozialeUngleichheit frei zu geben, ist ein Hauptgewinn dies