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Als dieses Buch 1971 erstmals unter dem Titel "Organismus und Technik" erschien, befand sich die bundesrepublikanische Gesellschaft gerade am Beginn eines langdauernden Diskussionsprozesses im Hinblick auf die technologische Revolution und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen. Die von Hugo Kükelhaus hier zusammengestellten zivilisationskritischen und humanökologischen Erkenntnisse sind allerdings nach wie vor aktuell, wie nicht zuletzt der weithin geführte pädagogische Diskurs der letzten Jahre zeigt. ¿Die Entwicklung des Menschen wird von derjenigen Umwelt optimal gefördert, die eine…mehr

Produktbeschreibung
Als dieses Buch 1971 erstmals unter dem Titel "Organismus und Technik" erschien, befand sich die bundesrepublikanische Gesellschaft gerade am Beginn eines langdauernden Diskussionsprozesses im Hinblick auf die technologische Revolution und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen. Die von Hugo Kükelhaus hier zusammengestellten zivilisationskritischen und humanökologischen Erkenntnisse sind allerdings nach wie vor aktuell, wie nicht zuletzt der weithin geführte pädagogische Diskurs der letzten Jahre zeigt. ¿Die Entwicklung des Menschen wird von derjenigen Umwelt optimal gefördert, die eine Mannigfaltigkeit wohldosierter Reize gewährleistet. Ungeachtet der Frage, ob diese Reizwelt von physischen oder sozialen Verhältnissen und Faktoren aufgebaut ist - die Vielgestaltigkeit der Umwelt ist Lebensbedingung.¿
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Autorenporträt
Hugo Kükelhaus (1900 ¿ 1984) war bekannt durch seine Beratungs- und Vortragstätigkeit sowohl auf den Gebieten der Architektur und Bildenden Kunst als auch der Natur- und Geisteswissenschaften. Nach dem Abitur Lehre als Bau- und Möbelschreiner, anschließend Meisterdiplom. Studium der Mathematik (Logik), Physiologie und Soziologie in Heidelberg, Münster und Königsberg. Schriftstellerische und künstlerische Tätigkeiten. Als universaler Denker und Gestalter wurde er durch die Entwicklung des ¿Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne¿ ein Wegbereiter eines ganzheitlichen Ansatzes in der Pädagogik, der die Leib- und Sinneserfahrungen im Bildungsprozess ernst nimmt.