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Organizational Citizenship Behavior (OCB) und Mitarbeiterpartizipation bezeichnen Formen freiwilligen Arbeitsverhaltens. Mitarbeiter zeigen damit Engagement zum Vorteil des Unternehmens, das über die normale Arbeitsleistung hinausgeht. Arbeitgeber wünschen sich engagierte Mitarbeiter statt Beschäftigte, die Dienst nach Vorschrift machen. Damit stellt sich die Frage, wie können Arbeitgeber dieses Verhalten forcieren? Um hier praxistaugliche Hinweise zu geben, werden zwei sich ergänzende empirische Methoden genutzt. Zum einen wurde theoriebasiert ein konzeptionelles Modell mittels Befragung und…mehr

Produktbeschreibung
Organizational Citizenship Behavior (OCB) und Mitarbeiterpartizipation bezeichnen Formen freiwilligen Arbeitsverhaltens. Mitarbeiter zeigen damit Engagement zum Vorteil des Unternehmens, das über die normale Arbeitsleistung hinausgeht. Arbeitgeber wünschen sich engagierte Mitarbeiter statt Beschäftigte, die Dienst nach Vorschrift machen. Damit stellt sich die Frage, wie können Arbeitgeber dieses Verhalten forcieren? Um hier praxistaugliche Hinweise zu geben, werden zwei sich ergänzende empirische Methoden genutzt. Zum einen wurde theoriebasiert ein konzeptionelles Modell mittels Befragung und einer Stichprobe von 648 Angestellten zu deren Wahrnehmungen und Intentionen überprüft, um den Einfluss von Persönlichkeit und Tätigkeitsmerkmalen auf das freiwillige Arbeitsverhalten und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter zu untersuchen. Parallel wurden Laborexperimente konzipiert, um kausale Zusammenhänge zum tatsächlichen Entscheidungsverhalten abzuleiten. Getestet wurden dabei Effekte einzelner Anreize (Bonuszahlung, Auszeichnung und in-trinsische Motivation) auf die Mitarbeiterentscheidung, ihre Informationen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wurde betrachtet, welche Signale diese Anreizarten auf die Informations-suche des Managers haben. Fazit: Arbeitgeber können Einfluss auf das Engagement ihrer Mitarbeiter nehmen.
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Autorenporträt
Silke Nagel (1969) ist seit vielen Jahren als leitende Angestellte in einem großen deutschen Versicherungsunternehmen tätig. Sie erlangte berufsbegleitend ihren MBA und promovierte 2016 an der OvGU Magdeburg. Als Führungskraft beobachtete sie im Unternehmensalltag ein Phänomen, das sie zum Gegenstand ihres Forschungsprojektes wählte: Was bewegt Mitarbeiter, sich in Teamdiskussionen aktiv mit Informationen, Ideen und Vorschlägen einzubringen, und andere, sich zurückzulehnen und abzuwarten.