Das ob der Breite und Tiefe der Behandlung des Gebietes gelobte Lehrbuch erscheint nach 15-jähriger Pause in aktualisierter Neuauflage. Ziel dieses Buches ist die Vermittlung gründlicher Kenntnisse der Organometallchemie der Haupt- und Nebengruppenelemente. Wesentliche Fortschritte werden aufgezeigt, noch bestehende Lücken der Erkenntnis aber nicht verschwiegen. Somit eignet sich das Buch für alle, die an einer gründlichen Einführung in das Gebiet interessiert sind, bietet aber auch Fortgeschrittenen Anreize, in Neuland vorzustoßen. Der Stil der Darstellung ist so gewählt, dass sowohl Einsteiger als auch Eingeweihte profitieren können. Vorausgesetzt wird eigentlich nur eine Grundvorlesung in Anorganischer und Allgemeiner Chemie.
Kennzeichen der aktuellen Entwicklung des Gebietes ist die Intensität der Forschung im Bereich der Hauptgruppenelementorganyle. Dem trägt die 7. Auflage Rechnung, indem Hauptgruppenelement-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen und der Stabilisierung subvalenter Moleküle mittels N-heterocyclischer Carbene viel Raum zugestanden wird. Ein Alleinstellungsmerkmal des Buches, die Behandlung der Organometallchemie der Hauptgruppen- und der Nebengruppenelemente gestattet dabei einen ganzheitlichen Ansatz.
Die systematische Chemie - Beschreibung von Synthese und Eigenschaften von Molekülen mit Metall-Kohlenstoff-Bindungen, "Chemie für Chemiker", - wird komplementiert durch deren Anwendungen auf die Organometallchemie in vivo, die metallorganische Komplexkatalyse und daraus abgeleitete Syntheseverfahren. Letztere werden nur exemplarisch behandelt, da hierfür zahlreiche spezialisierte Monographien existieren. Ähnliches gilt für Struktur und Eigenschaften von Organometallclustern, deren Systematik hier mittels inzwischen schon klassischer Elektronenabzählregeln behandelt wird, die aber zunehmend Gegenstand quantenchemischer Rechnungen geworden sind, deren explizite Behandlung den Rahmen dieses Buches sprengen würde.
Unseres Erachtens wichtige Erweiterungen bietet die 7. Auflage in einer ausführlichen Behandlung der Organometallchemie des Kohlendioxids und mit den neuen Kapiteln 19 Oberflächenorganometallchemie und 20 Organometallelektrochemie: Cyclovoltammetrie. Während Kapitel 19 eine Brücke zwischen homogener und heterogener Organometallkatalyse schlägt, zeigt Kapitel 20 auf, wie durch den Transfer eines Elektrons metallorganische Spezies mit neuen Eigenschaften erzeugt und studiert werden können.
Kennzeichen der aktuellen Entwicklung des Gebietes ist die Intensität der Forschung im Bereich der Hauptgruppenelementorganyle. Dem trägt die 7. Auflage Rechnung, indem Hauptgruppenelement-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen und der Stabilisierung subvalenter Moleküle mittels N-heterocyclischer Carbene viel Raum zugestanden wird. Ein Alleinstellungsmerkmal des Buches, die Behandlung der Organometallchemie der Hauptgruppen- und der Nebengruppenelemente gestattet dabei einen ganzheitlichen Ansatz.
Die systematische Chemie - Beschreibung von Synthese und Eigenschaften von Molekülen mit Metall-Kohlenstoff-Bindungen, "Chemie für Chemiker", - wird komplementiert durch deren Anwendungen auf die Organometallchemie in vivo, die metallorganische Komplexkatalyse und daraus abgeleitete Syntheseverfahren. Letztere werden nur exemplarisch behandelt, da hierfür zahlreiche spezialisierte Monographien existieren. Ähnliches gilt für Struktur und Eigenschaften von Organometallclustern, deren Systematik hier mittels inzwischen schon klassischer Elektronenabzählregeln behandelt wird, die aber zunehmend Gegenstand quantenchemischer Rechnungen geworden sind, deren explizite Behandlung den Rahmen dieses Buches sprengen würde.
Unseres Erachtens wichtige Erweiterungen bietet die 7. Auflage in einer ausführlichen Behandlung der Organometallchemie des Kohlendioxids und mit den neuen Kapiteln 19 Oberflächenorganometallchemie und 20 Organometallelektrochemie: Cyclovoltammetrie. Während Kapitel 19 eine Brücke zwischen homogener und heterogener Organometallkatalyse schlägt, zeigt Kapitel 20 auf, wie durch den Transfer eines Elektrons metallorganische Spezies mit neuen Eigenschaften erzeugt und studiert werden können.