Die Transplantationsmedizin steckt in der Krise. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Bedarf an postmortal gespendeten Organen steigt kontinuierlich. Dabei stellt der Organmangel ein gesamtgesellschaftliches Problem dar, das jeden Einzelnen etwas angeht. Neben einer umfassenden theoretischen Reflexion ethischer Fragen bedarf es auch einer Analyse der Auffassungen und des Kenntnisstandes der Bevölkerung, um die genauen Einflussfaktoren für die niedrige Spendenbereitschaft ausfindig zu machen. Von besonderer Bedeutung ist dabei eine Gruppe, welche erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Transplantationsmedizin in der Bevölkerung hat: Journalisten.
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