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Dieser Sammelband leistet einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der inzwischen höchst emotionalisierten Debatte über das Verhältnis zwischen dem historischen „Orient“ und der Habsburgermonarchie, aber auch dem Verhältnis Österreichs vor und nach 1918 mit dem Osmanischen Reich bzw. der Türkei bis herauf in die 1960er-Jahre. Ein wissenschaftlich geprägter nüchterner Blick auf die historischen Wechselbeziehungen ist gerade aufgrund der aktuellen Funktionalisierung der Geschichte zwischen „Orient“ und „Okzident“ eine wichtiger Beitrag zu einer demokratischen und aufgeklärten Bildungsarbeit in…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Sammelband leistet einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der inzwischen höchst emotionalisierten Debatte über das Verhältnis zwischen dem historischen „Orient“ und der Habsburgermonarchie, aber auch dem Verhältnis Österreichs vor und nach 1918 mit dem Osmanischen Reich bzw. der Türkei bis herauf in die 1960er-Jahre. Ein wissenschaftlich geprägter nüchterner Blick auf die historischen Wechselbeziehungen ist gerade aufgrund der aktuellen Funktionalisierung der Geschichte zwischen „Orient“ und „Okzident“ eine wichtiger Beitrag zu einer demokratischen und aufgeklärten Bildungsarbeit in der Gegenwart. Univ.-Prof. Dr. Dr. Oliver Rathkolb Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität WienEine historische Betrachtung des Verhältnisses zwischen „Orient“ und „Okzident“, beides weit mehr als Raumkategorien, verweist auf ein enges Beziehungsgeflecht, das sich über die Jahrhunderte aufbaute. Wie die hier versammelten Beiträge mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Nachbarn Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich zeigen, standen neben den bekannten kriegerischen Auseinandersetzungen eine Vielzahl friedlicher Interaktionen und ein reger Austausch. In der historischen Reflexion wird ein wirkmächtiges Naheverhältnis sichtbar, das sich aus Gemeinsamkeiten und Gegensätzen, aus Begegnungen und Bilderwelten speiste. Es ist für unseren Neue Welt Verlag in Wien eine große Freude, mit 24 Top-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Freien Universität Berlin, des Österreichischen Historischen Instituts in Rom, der Universität Wien, dem Museum für angewandte Kunst in Wien, der Karl-Franzens-Universität Graz, der Kunstuniversität Belgrad, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Westböhmischen Universität Pilsen, sowie freischaffenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachbereiche dieses Buch zu verlegen.„Der vorliegende Band positioniert sich innerhalb der neueren historiographischen Sichtweisen auf die Beziehungen zwischen Orient und Okzident: Thematisiert werden nicht nur kriegerische Konflikte, sondern beispielhafte Tiefenbohrungen beleuchten zahlreiche Aspekte eines vielfältigen Austausches. Anregend, breit angelegt und damit ein Buch für all jene, die sich fundiert über dieses besondere Verhältnis informieren wollen.“ Prof. Dr. Arno Strohmeyer Universität Salzburg