Die Sammlung bildet Orientierungen zwischen den Feldern der Diskurse, den Techniken und den Medien. Die Texte setzen darauf, in Wissens- und Repräsentationsformen verändernd einzugreifen, vorübergehende Muster zu schaffen, die Orientierungen in einem Netzwerk an Bezügen – wenn auch kurzfristig – ermöglichen. Immer das Exemplarische im Auge, wird die Frage nach der Konstitution und Struktur von Wissen durch die Medien und Technik zum Motor für den Entwurf vielfältiger Kartografien, die Bezüge zwischen verschiedenen Denk- und Wissenskulturen herstellen - auch dort, wo sie gewesen sein könnten. Das mustergültige Wissen erweist sich in und als Fiktion, deren Verortung hier zu entdecken und zu erfinden ist. Denn nur dann sind Orientierungen möglich