Joseph Haydn wurde bereits zu Lebzeiten als "Orpheus", "Shakespeare" oder "Tintoretto der Musik" bezeichnet. Diese Benennungen aus Musik, Literatur und Bildender Kunst zeigen uns die Wertschätzung, die er bei seinen Zeitgenossen erfuhr. Darüber hinaus geben sie auch den Anstoß, sich den Fragen zu stellen, wie sehr sich Haydn für die anderen Künste interessierte bzw. wie Haydn seinerseits Künstlerinnen und Künstler aller Sparten bis heute inspiriert.In den Jahren 2013, 2015 und 2017 wurden im Rahmen der Haydn Festspiele in Eisenstadt von der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt gemeinsam mit der Kulturabteilung der Burgenländischen Landesregierung drei musikwissenschaftliche Symposien veranstaltet, die sich diesen Aspekten widmeten. Unter den Tagungsthemen "Joseph Haydn und die Künste", "Aufführungspraxis und Interpretation - Zur Rezeptionsgeschichte von Joseph Haydns Werken" und "Haydn und ,Die Schöpfung' - Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Haydns Oratorium" gehaltene Referate wurden für den vorliegenden Band von den Autorinnen und Autoren überarbeitet und aktualisiert.Mit Beiträgen von Ulrich Wilker Thomas Tolley Bodo Plachta Cornelia Szabó-Knotik Clemens Harasim Felix Diergarten Marko Motnik Christian Moritz-Bauer Caryl Clark Clive Brown Bernadeta Czapraga und Rainer J. Schwob Eike Fess Stefan Drees Eva Stöckler Martin Elste
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