Der Band versammelt Beiträge, die anlässlich eines Symposiums im Juli 2003 an der Universität Potsdam zum Thema Original-Ton entstanden sind. Untersucht wird die Funktion dieses"ausgezeichneten"Tons exemplarisch innerhalb des Journalismus, Films, der Mediengeschichte und Kulturwissenschaft.
Ursprünglichkeit, Glaubhaftigkeit und Authentizität - das sind die Qualitäten des O-Tons. Er ist kein Ton unter anderen Tönen, sondern gehört zu einer bestimmten Situation oder einem besonderen Körper. Für den journalistischen Beitrag ist er geradezu konstituierend, innerhalb der Kultur- und Medienwissenschaft ermöglicht er Projekte, die etwas tradieren, beglaubigen oder auszeichnen wollen. Dennoch ist der Einsatz von O-Ton nicht unproblematisch: Da er an ein Trägermedium gebunden ist, ergibt sich eine eigentümliche Paradoxie der Kommunikationssituation: Der O-Ton muss seine Einmaligkeit immer gegen seine technische Reproduzier- und Manipulierbarkeit behaupten.
Der vorliegende Sammelband behandelt solch grundsätzliche Problemstellungen, zeigt aber auch anhand von Fallstudien, auf welch unterschiedliche Weisen O-Ton eingesetzt werden kann. Auf der beiliegenden CD finden sich zahlreiche Hörbeispiele: vom ehemaligen Signal der Zeche Minister Stein bis zu einem Gedicht Thomas Klings, vom Autor selbst gelesen.
Ursprünglichkeit, Glaubhaftigkeit und Authentizität - das sind die Qualitäten des O-Tons. Er ist kein Ton unter anderen Tönen. Seine Sonderstellung verdankt sich stets einer bestimmten Situation oder einem besonderen Körper. Der vorliegende Sammelband untersucht die Funktion des Originaltons innerhalb einzelner Medien wie Journalismus oder Film und fragt nach seinem Platz in Mediengeschichte und Kulturwissenschaft. Die einzelnen Beiträge zielen zum einen auf grundsätzliche Problemstellungen. Zum anderen zeigen sie anhand von Fallstudien, auf welch unterschiedliche Weisen O-Töne wirken können. Auf der beiliegenden CD finden sich zahlreiche Hörbeispiele: vom ehemaligen Signal der Zeche Minister Stein bis zu einem Gedicht Thomas Klings, vom Autor selbst gelesen.
Ursprünglichkeit, Glaubhaftigkeit und Authentizität - das sind die Qualitäten des O-Tons. Er ist kein Ton unter anderen Tönen, sondern gehört zu einer bestimmten Situation oder einem besonderen Körper. Für den journalistischen Beitrag ist er geradezu konstituierend, innerhalb der Kultur- und Medienwissenschaft ermöglicht er Projekte, die etwas tradieren, beglaubigen oder auszeichnen wollen. Dennoch ist der Einsatz von O-Ton nicht unproblematisch: Da er an ein Trägermedium gebunden ist, ergibt sich eine eigentümliche Paradoxie der Kommunikationssituation: Der O-Ton muss seine Einmaligkeit immer gegen seine technische Reproduzier- und Manipulierbarkeit behaupten.
Der vorliegende Sammelband behandelt solch grundsätzliche Problemstellungen, zeigt aber auch anhand von Fallstudien, auf welch unterschiedliche Weisen O-Ton eingesetzt werden kann. Auf der beiliegenden CD finden sich zahlreiche Hörbeispiele: vom ehemaligen Signal der Zeche Minister Stein bis zu einem Gedicht Thomas Klings, vom Autor selbst gelesen.
Ursprünglichkeit, Glaubhaftigkeit und Authentizität - das sind die Qualitäten des O-Tons. Er ist kein Ton unter anderen Tönen. Seine Sonderstellung verdankt sich stets einer bestimmten Situation oder einem besonderen Körper. Der vorliegende Sammelband untersucht die Funktion des Originaltons innerhalb einzelner Medien wie Journalismus oder Film und fragt nach seinem Platz in Mediengeschichte und Kulturwissenschaft. Die einzelnen Beiträge zielen zum einen auf grundsätzliche Problemstellungen. Zum anderen zeigen sie anhand von Fallstudien, auf welch unterschiedliche Weisen O-Töne wirken können. Auf der beiliegenden CD finden sich zahlreiche Hörbeispiele: vom ehemaligen Signal der Zeche Minister Stein bis zu einem Gedicht Thomas Klings, vom Autor selbst gelesen.
Original / Ton ist eine Textsammlung, die sehr Heterogenes miteinander verbindet - und doch sehr deutlich zeigt, wie stark vermeintlich authentische Medienprodukte technisch produziert und bearbeitet sind. Ob der Terminus Originalton auch für das Mittelalter oder das 19. Jahrhundert tragfähig ist, wird man diskutieren können (und müssen). Aber der Band macht immer wieder deutlich, welche Bedeutung das Akustische im Allgemeinen und der Originalton im Besonderen an sehr unerwarteten Orten für die Literatur- und Medienwissenschaft haben können. Eine anregende Sammlung. (iaslonline.de, 07.11.2007) Insgesamt [also] ein Buch, dass es durchaus lohnt zu l esen, um auch über den eigenen Fachhorizont hinaus die Mediengeschichte des O-Tons zu erweitern. (Fernseh-Informationen, 11/2007) Insgesamt bietet der Band einen interessanten Querschnitt über gegenwärtige, medientheoretische und medienpraktische Untersuchungen zur Geschichte des O-Tons. (univie.ac.at, 08.12.2008)