Ziel der Arbeit ist es, Ansätze zur Interpretation der Schriften der ersten beiden wesentlichen Schaffensperioden Kants zu entwickeln. Die leitenden Ideen sind mit den Schlagwörtern des Titels bezeichnet. 1755/56 hat Kant bereits originelle Auffassungen dargelegt. In den Texten von 1762/63 findet sich eine spezifische Spannung. Sie resultiert aus Kants unreflektiertem Versuch, empiristische Thesen anglo-sächsischer Provenienz aufzugreifen und in seine rationalistisch geprägten Grundüberzeugungen zu integrieren. Die Untersuchungen gehen von ausführlichen Darstellungen der Texte Kants aus. Die Methode kann als systematisch orientierte Exegese gekennzeichnet werden.
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