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Ziel der Arbeit ist es, Ansätze zur Interpretation der Schriften der ersten beiden wesentlichen Schaffensperioden Kants zu entwickeln. Die leitenden Ideen sind mit den Schlagwörtern des Titels bezeichnet. 1755/56 hat Kant bereits originelle Auffassungen dargelegt. In den Texten von 1762/63 findet sich eine spezifische Spannung. Sie resultiert aus Kants unreflektiertem Versuch, empiristische Thesen anglo-sächsischer Provenienz aufzugreifen und in seine rationalistisch geprägten Grundüberzeugungen zu integrieren. Die Untersuchungen gehen von ausführlichen Darstellungen der Texte Kants aus. Die…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Arbeit ist es, Ansätze zur Interpretation der Schriften der ersten beiden wesentlichen Schaffensperioden Kants zu entwickeln. Die leitenden Ideen sind mit den Schlagwörtern des Titels bezeichnet. 1755/56 hat Kant bereits originelle Auffassungen dargelegt. In den Texten von 1762/63 findet sich eine spezifische Spannung. Sie resultiert aus Kants unreflektiertem Versuch, empiristische Thesen anglo-sächsischer Provenienz aufzugreifen und in seine rationalistisch geprägten Grundüberzeugungen zu integrieren. Die Untersuchungen gehen von ausführlichen Darstellungen der Texte Kants aus. Die Methode kann als systematisch orientierte Exegese gekennzeichnet werden.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Kanzian wurde 1963 geboren. Studien der Philosophie und Theologie in München. Sponsion und Promotion zum Dr. phil. in Innsbruck. Seit 1990 ist er Assistent am Institut für Philosophie der Theologischen Fakultät Innsbruck. Publikationen und Lehrveranstaltungen zu Kants Werk und zu Fragen der analytischen Philosophie.