Wien, Juni 1791; der Kaiser - Mozarts Kaiser, Joseph II. - ist seit mehr als einem Jahr tot, sein Bruder, der Nachfolger, hat mit dem musikalischen Protegé seines Vorgängers nichts im Sinn, er schneidet Mozart geradezu. Da schafft ein alter Bekannter Rat: Emanuel Schikaneder will von dem Kammerkompositeur eine Zauberoper haben; Lulu, eine Geschichte aus der Märchensammlung des berühmten Wieland, soll die Vorlage bilden. Der Text ist beinahe fertig, Mozart hat angefangen, ihn zu komponieren, doch die Arbeit stockt - warum?
Die Erzählung Orpheus eingeweiht wirft einen Blick in die Werkstatt, aus der das neue Stück hervorgeht; wir nehmen Einblick in einen Verwandlungsprozeß, der fast etwas Alchimistisches hat. Der ihn leitet, ist ein Magier höchstens Ranges, aber er bedarf des Gespräches, um sich klarzuwerden, was er mit dem neuen Stück eigentlich will. In einer Weinstube zu Füßen des Stephansdoms, dann in seiner eigenen Wohnung im inneren Wien klärt sich der Stoff, findet die Verwandlung zur Zauberflöte statt. Als der Morgen graut, ist man beflügelt. Mozart weiß nun, wie es weitergeht mit Tamino und Pamina und der Königin der Nacht.
Die Erzählung Orpheus eingeweiht wirft einen Blick in die Werkstatt, aus der das neue Stück hervorgeht; wir nehmen Einblick in einen Verwandlungsprozeß, der fast etwas Alchimistisches hat. Der ihn leitet, ist ein Magier höchstens Ranges, aber er bedarf des Gespräches, um sich klarzuwerden, was er mit dem neuen Stück eigentlich will. In einer Weinstube zu Füßen des Stephansdoms, dann in seiner eigenen Wohnung im inneren Wien klärt sich der Stoff, findet die Verwandlung zur Zauberflöte statt. Als der Morgen graut, ist man beflügelt. Mozart weiß nun, wie es weitergeht mit Tamino und Pamina und der Königin der Nacht.