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In this work, the short epos Orpheusâ?? Argonautica that dates from Late Antiquity is subjected to a comprehensive re-examination. It reveals a work in which the poetic structure is much more complex than previously assumed and shows how Orpheusâ?? figure was handled in Late Antiquity thus presenting the recipient with a number of links to philosophic-religious and above all neoplatonic variants.
Für die "Argonautika des Orpheus" besteht seit der Renaissance ein kontinuierliches Interesse, das sich in zahlreichen Editionen und Übersetzungen manifestiert. Im 19. und 20. Jh. dominieren
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Produktbeschreibung
In this work, the short epos Orpheusâ?? Argonautica that dates from Late Antiquity is subjected to a comprehensive re-examination. It reveals a work in which the poetic structure is much more complex than previously assumed and shows how Orpheusâ?? figure was handled in Late Antiquity thus presenting the recipient with a number of links to philosophic-religious and above all neoplatonic variants.
Für die "Argonautika des Orpheus" besteht seit der Renaissance ein kontinuierliches Interesse, das sich in zahlreichen Editionen und Übersetzungen manifestiert. Im 19. und 20. Jh. dominieren dagegen negative Urteile über dieses eigenwillige spätantike Kurzepos. In der vorliegenden Arbeit wird dieses einer umfassenden Neubetrachtung unterzogen. Zutage tritt ein Werk, das in seiner dichterischen Gestalt wesentlich komplexer gestaltet ist als bislang vermutet. Es wird deutlich, wie die Figur des Orpheus in der Spätantike literarisch so verarbeitet werden konnte, dass sich dem Rezipienten zahlreiche Anknüpfungspunkte für philosophisch-religiöse, v.a. neuplatonische Lesarten bieten.

Neben einem einleitenden Studienteil, griechischem Text und der ersten deutschen Prosa-Übersetzung bietet der Verfasser einen detaillierten Kommentar, in dem eine neue Interpretation des Werkes angeboten wird. Zur leichteren Orientierung ist der gesamte Text in elf Abschnitte unterteilt, die ihn der interpretativen Erschließung leichter zugänglich machen.
Autorenporträt
Oliver Schelske, Universität Tübingen.