Dieses Buch beleuchtet die räumlichen Kontexte, innerhalb derer Geschichte (zugänglich) gemacht wird, und thematisiert die Unsichtbarkeit derjenigen, die sie erarbeiten. Gezeigt werden die Schreibtische von 74 Historiker_innen aus ganz Europa, die am Institut für Geschichte der Universität Graz tätig sind. Dazu illustrieren selbst gewählte Sätze jene Geschichten, die an diesen Orten geschrieben werden. Gefragt wird so nach einer der Bedingungen, aber auch nach den Konsequenzen wissenschaftlichen, besonders historischen Arbeitens.
Ein durch das gesamte Buch laufender Essay über jene Aspekte, die die Positionierung des Subjekts zu Geschichte und Raum bestimmen oder stören, stellt einen roten Faden dar. Abgebildet werden Arbeitsräume, in denen zu allen Epochen und allen Gegenden der Erde historische Forschung und Lehre betrieben wird, genauso aber auch Büros der Administration des Grazer Geschichteinstituts. Ein genauer Blick darauf zahlt sich aus, schließlichkreuzen sich am Schreibtisch der Historiker_innen die Achsen von Raum und Zeit. Er ist der Ort, wo unser Bild der Vergangenheit für eine zukünftige Rezeption gegenwärtig gemacht wird.
Ein durch das gesamte Buch laufender Essay über jene Aspekte, die die Positionierung des Subjekts zu Geschichte und Raum bestimmen oder stören, stellt einen roten Faden dar. Abgebildet werden Arbeitsräume, in denen zu allen Epochen und allen Gegenden der Erde historische Forschung und Lehre betrieben wird, genauso aber auch Büros der Administration des Grazer Geschichteinstituts. Ein genauer Blick darauf zahlt sich aus, schließlichkreuzen sich am Schreibtisch der Historiker_innen die Achsen von Raum und Zeit. Er ist der Ort, wo unser Bild der Vergangenheit für eine zukünftige Rezeption gegenwärtig gemacht wird.