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Ein jüdischer Fabrikant flüchtet nach Basel, sein Asylantrag wird abgelehnt, Begründung: 'Überfremdung'. Die Leiterin eines Flüchtlingslagers bei Liestal versucht, das Schicksal der internierten Frauen zu lindern. Gleichzeitig sind der Badische Bahnhof und das spätere 'Vorstadt-Theater' - von der Bevölkerung als 'Braunes Haus' bezeichnet - fest in der Hand von Nationalsozialisten. Beispiele von Personen und Orten, deren Geschichten aus der Perspektive der Betroffenen selbst erzählt werden. Einführungen zu den Verhältnissen im national-sozialistischen Deutschland und in der Schweiz und zu den…mehr

Produktbeschreibung
Ein jüdischer Fabrikant flüchtet nach Basel, sein Asylantrag wird abgelehnt, Begründung: 'Überfremdung'. Die Leiterin eines Flüchtlingslagers bei Liestal versucht, das Schicksal der internierten Frauen zu lindern. Gleichzeitig sind der Badische Bahnhof und das spätere 'Vorstadt-Theater' - von der Bevölkerung als 'Braunes Haus' bezeichnet - fest in der Hand von Nationalsozialisten. Beispiele von Personen und Orten, deren Geschichten aus der Perspektive der Betroffenen selbst erzählt werden. Einführungen zu den Verhältnissen im national-sozialistischen Deutschland und in der Schweiz und zu den Vorgängen in und um Basel liefern den Hintergrund. Ein Geschichts- und Geschichtenbuch zu einer der dramatischsten Epochen der Neuzeit und deren lokalen Auswirkungen.
Autorenporträt
Heiko Haumann ist emeritierter Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel.

Julia Richers ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel.

Erik Petry ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel.