Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
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