In der katholischen Tradition spielen die sieben Werke der Barmherzigkeit eine wichtige Rolle. Der konfessionelle Grenzgänger Fulbert Steffensky macht sie in diesem Band auch für die evangelische Leserschaft fruchtbar. In seiner unnachahmlichen Weise zeigt er, was es heute heißt, Hungrige zu speisen, Durstigen zu trinken zu geben, Fremde zu beherbergen, Nackte zu kleiden, Kranke zu pflegen, Gefangene zu besuchen und Tote zu begraben.