Die orthognathe Chirurgie ist für Syndrom-Patienten mit kraniofazialen Deformitäten unerlässlich, um funktionelle und ästhetische Probleme zu korrigieren, die durch Erkrankungen wie das Crouzon-, Apert- und Treacher-Collins-Syndrom verursacht werden. Diese Patienten haben aufgrund von Kieferfehlstellungen oft mit Problemen wie Sprach-, Kau- und Atemproblemen zu kämpfen. Der chirurgische Eingriff hilft, die Kieferknochen neu auszurichten, um die Gesichtssymmetrie und -funktion zu verbessern, einschließlich eines besseren Sprechens und Kauens. Die Operation ist jedoch aufgrund der abnormen Anatomie, des begrenzten Knochen- und Weichgewebes und möglicher Begleiterkrankungen sehr komplex. Eine sorgfältige präoperative Planung mit moderner Bildgebung und einem multidisziplinären Team ist von entscheidender Bedeutung. Zu den gängigen Verfahren gehören die Le-Fort-Osteotomie für den Oberkiefer, die bilaterale sagittale Spaltosteotomie für den Unterkiefer und die Distraktionsosteogenese bei schweren Deformitäten. Die postoperative Versorgung erfordert eine sorgfältige Überwachung auf Komplikationen wie Infektionen oder Rückfälle und kann weitere kieferorthopädische Behandlungen umfassen. Trotz dieser Herausforderungen kann die orthognatische Chirurgie die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern, indem sie die Funktion und das Aussehen verbessert und langfristige Komplikationen verhindert.
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