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In der gegenwärtigen Finanz- und Relevanzkrise der Kirche werden ihre Organisationsformen kritisch diskutiert: Einerseits wird die Zukunftsfähigkeit der Ortsgemeinde angefragt, andererseits wird ein Abbau übergemeindlicher Arbeit gefordert. Jenseits drängender Haushaltsentscheidungen führt dieses Buch die grundlegende Diskussion über kirchliche Strukturen, in denen mit weniger Geld ausstrahlungskräftige (qualifizierte) Arbeit geleistet werden kann. Mit einem konflikttheoretischen Modell wird das Gegenüber von Ortsgemeinden und übergemeindlichen Arbeitsformen historisch untersucht. Die…mehr

Produktbeschreibung
In der gegenwärtigen Finanz- und Relevanzkrise der Kirche werden ihre Organisationsformen kritisch diskutiert: Einerseits wird die Zukunftsfähigkeit der Ortsgemeinde angefragt, andererseits wird ein Abbau übergemeindlicher Arbeit gefordert. Jenseits drängender Haushaltsentscheidungen führt dieses Buch die grundlegende Diskussion über kirchliche Strukturen, in denen mit weniger Geld ausstrahlungskräftige (qualifizierte) Arbeit geleistet werden kann. Mit einem konflikttheoretischen Modell wird das Gegenüber von Ortsgemeinden und übergemeindlichen Arbeitsformen historisch untersucht. Die Argumentationen für beide Modelle werden aufgearbeitet. Das Modell »Kirchliche Orte« bereichert die Debatte um einen innovativen Vorschlag.
Autorenporträt
Uta Pohl-Patalong ist Professorin für Praktische Theologie an der Universität Kiel. Sie hat den "Bibliolog" als lebensnahen Zugang zu biblischen Texten in Deutschland etabliert und trägt zu dessen Verbreitung über Bücher und Fortbildungen bei.
Rezensionen
'Was sie vorgelegt hat, ist im besten Sinne ein Stück Theorie für die Praxis.' (Jürgen Ziemer in Praktische Theologie)