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Im Spannbeton mit nachträglichem Verbund lassen sich Brüche der Spanndrähte mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren zerstörungsfrei orten. Dabei werden der Elektromagnet und der Messwagen mit den Sensoren für die magnetische Flussdichte längs der Projektion des Spanngliedverlaufs möglichst dicht an der Bauteiloberfläche entlang gefahren. Ist zu vermuten, dass die Spannglieder eine vom Bauplan abweichende Lage haben, sind sie vor der bruchortenden Messung mit dem Radarverfahren zu lokalisieren. Das Remanenzmagnetismus-Verfahren prüft Spanndrähte, die nicht durch andere Spannglieder verdeckt sind.…mehr

Produktbeschreibung
Im Spannbeton mit nachträglichem Verbund lassen sich Brüche der Spanndrähte mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren zerstörungsfrei orten. Dabei werden der Elektromagnet und der Messwagen mit den Sensoren für die magnetische Flussdichte längs der Projektion des Spanngliedverlaufs möglichst dicht an der Bauteiloberfläche entlang gefahren. Ist zu vermuten, dass die Spannglieder eine vom Bauplan abweichende Lage haben, sind sie vor der bruchortenden Messung mit dem Radarverfahren zu lokalisieren. Das Remanenzmagnetismus-Verfahren prüft Spanndrähte, die nicht durch andere Spannglieder verdeckt sind. In der Regel lassen sich Einzelbrüche aufspüren, wenn die Betondeckung kleiner als das Zwanzigfache des Drahtdurchmessers ist. Eine Unsicherheit beim Quantifizieren des Schädigungsgrads verursacht die Bruchweite. Sie muss geschätzt werden. Während für die Messung am Bauwerk geschulte Fachkräfte erforderlich sind, verlangt das Auswerten der ermittelten Daten, Signale und Kurven ein genaues Verständnis der physikalischen Zusammenhänge.