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«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit - und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood
«Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel
«Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen
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Produktbeschreibung
«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit - und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood

«Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel

«Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus.
Die Verquickungen von Macht und Schönheit führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart, die sie bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in Blumengärten, erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit, Zitronen am Polarkreis züchten zu wollen, einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel globalisierter Ausbeutung.
Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde, sie sensibilisiert uns für unsere Welt, spendet Trost und stellt sich, trotz allem unerschütterlich optimistisch, den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.
Autorenporträt
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Mitherausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Essays für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den renommierten Book Critics Circle Award. Ihr Essay 'Wenn Männer mir die Welt erklären', auf dem der Begriff 'mansplaining' beruht, ging um die Welt. Auf Deutsch erschien von ihr zuletzt 'Orwells Rosen'. Solnit gehört dem Vorstand der Klimagruppe Oil Change International an und hat kürzlich das Klimaprojekt Not Too Late ins Leben gerufen. Michaela Grabinger lebt in München. Zu den von ihr übersetzten Romanen und Sachbüchern zählen Werke von Anne Tyler, Meg Wolitzer, Elif Shafak, Michael Crichton, David Graeber, Alain de Botton und Ece Temelkuran.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

George Orwell hat in seinem kurzen Leben - er starb mit 47 Jahren - vieles gemacht und vieles davon wurde berühmt: sein Kampf im Spanischen Bürgerkrieg, seine Sozialreportagen und natürlich die Romane - zwischen 1933 und 41 schrieb er jedes Jahr einen, lesen wir baff. Rebecca Solnit, die die Rezensentin Susanne Mayer als philosophisch-politische Schriftstellerin einsortiert, guckt aber lieber auf eine unbekanntere Seite Orwells: den Gärtner, den Liebhaber schöner Dinge, der "Ästhetik als politische Kategorie" zur Freude Solnits gegen jeden -ismus verteidigt. Manchmal wirds ein bisschen politisch korrekt dabei, so Mayer, aber mit der Grundtendenz des Buchs sympathisiert sie von Herzen.

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Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt. Maren Keller Der Spiegel 20220611
George Orwell hat in seinem kurzen Leben - er starb mit 47 Jahren - vieles gemacht und vieles davon wurde berühmt: sein Kampf im Spanischen Bürgerkrieg, seine Sozialreportagen und natürlich die Romane - zwischen 1933 und 41 schrieb er jedes Jahr einen, lesen wir baff. Rebecca Solnit, die die Rezensentin Susanne Mayer als philosophisch-politische Schriftstellerin einsortiert, guckt aber lieber auf eine unbekanntere Seite Orwells: den Gärtner, den Liebhaber schöner Dinge, der "Ästhetik als politische Kategorie" zur Freude Solnits gegen jeden -ismus verteidigt. Manchmal wirds ein bisschen politisch korrekt dabei, so Mayer, aber mit der Grundtendenz des Buchs sympathisiert sie von Herzen.

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