Mit ¿De Profundis¿ hinterließ Oscar Wilde eines seiner persönlichsten Werke. Geschrieben während seiner Haftstrafe, ist der Text sowohl ein Akt der Abrechnung mit seiner Vergangenheit als auch ein Versuch der inneren Läuterung. Wilde reflektiert über die zerstörerische Beziehung zu Lord Alfred Douglas, die ihn ins Gefängnis brachte, und beschreibt, wie ihn das Leiden zu einer neuen Sicht auf Kunst, Religion und Leben führte. Wildes meisterhafte Sprache und seine Fähigkeit, inmitten von Schmerz Hoffnung zu finden, machen ¿De Profundis¿ zu einer tiefgreifenden literarischen Erfahrung, die Leserinnen und Leser bis heute inspiriert und berührt. Hier in der Übersetzung von Max Meyerfeld. Frisch aufgelegt in gut lesbarer Schriftgröße. Oscar Wilde. De Profundis. Übersetzt von Max Meyerfeld. Entstehung des Originalmanuskripts zwischen 1895 und 1897. Der Erstdruck von "De Profundis" erfolgte in deutscher Sprache beim S. Fischer Verlag, Berlin 1905. Der Ersdruck in englischer Sprache erfolgte wenige Monate später bei Methuen and Co., London 1905. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: S. Fischer Verlag, Berlin 1909. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2024. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
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