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Über einen geschleiften OrtAn der heutigen Osdorfer Straße 1, nahe der Grenze zu Berlin-Lichterfelde, befindet sich neben einer Gutsscheune ein Erinnerungsstein, auf dem zu lesen ist: Hier befand sich einst das Dorf Osdorf. Das Dorf wurde in den 60er Jahren dem DDR-Grenzbau geopfert und ab 1968 mit Ausnahme der Osdorfer Scheune komplett abgerissen. 1369 erstmals urkundlich erwähnt, wurde das märkische Bauerndorf mit seinem Gut besonders ab 1875 durch die ersten hier angelegten Rieselfelder der Berliner Stadtgüter bekannt. Heute gehört Osdorf zum Ortsteil Heinersdorf der Gemeinde Großbeeren.…mehr

Produktbeschreibung
Über einen geschleiften OrtAn der heutigen Osdorfer Straße 1, nahe der Grenze zu Berlin-Lichterfelde, befindet sich neben einer Gutsscheune ein Erinnerungsstein, auf dem zu lesen ist: Hier befand sich einst das Dorf Osdorf. Das Dorf wurde in den 60er Jahren dem DDR-Grenzbau geopfert und ab 1968 mit Ausnahme der Osdorfer Scheune komplett abgerissen. 1369 erstmals urkundlich erwähnt, wurde das märkische Bauerndorf mit seinem Gut besonders ab 1875 durch die ersten hier angelegten Rieselfelder der Berliner Stadtgüter bekannt. Heute gehört Osdorf zum Ortsteil Heinersdorf der Gemeinde Großbeeren. Juni 2003. Das vorliegende Buch informiert über die Geschichte und Hintergründe.
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Autorenporträt
Jens Leder, geboren 1971, ist studierter Historiker und lebt in Berlin-Lichterfelde. Er befasst sich mit Themen aus der Geschichte der Mark Brandenburg, wobei seine Schwerpunkte auf den Landkreisen Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark liegen. Seine Recherchen haben u. a. die Geschichte der Freimaurerei in Berlin und Brandenburg zum Gegenstand. In der Region nahe Berlin hatte er bereits ein Buch über Historische Wege in und um Teltow veröffentlicht und die Geschichte des Teltower Ortsteiles Sigridshorst bis 1945 aufgearbeitet. Er unternimmt historische Rundgänge und kann mehrere Veröffentlichungen vorweisen.