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1980 stirbt Oskar Kokoschka fast 94jährig. Der Weggefährte von Gustav Klimt und Egon Schiele überlebt beide Freunde um Jahrzehnte. Als Klimt und Schiele 1918 sterben und das Ende des 1. Weltkriegs auch den Untergang der Monarchie begründet, ist Kokoschka 32 Jahre alt vor ihm steht noch das ganze 20. Jahrhundert, das er erleben wird und das ihn mit seinen Umbrüchen und dem 2. Weltkrieg prägen wird. Kokoschka wird, von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert, Exil in England suchen, und sich den deutschsprachigen Raum nach 1945 wieder zurückerobern. Seine Witwe Olda übergibt nach…mehr

Produktbeschreibung
1980 stirbt Oskar Kokoschka fast 94jährig. Der Weggefährte von Gustav Klimt und Egon Schiele überlebt beide Freunde um Jahrzehnte. Als Klimt und Schiele 1918 sterben und das Ende des 1. Weltkriegs auch den Untergang der Monarchie begründet, ist Kokoschka 32 Jahre alt vor ihm steht noch das ganze 20. Jahrhundert, das er erleben wird und das ihn mit seinen Umbrüchen und dem 2. Weltkrieg prägen wird. Kokoschka wird, von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert, Exil in England suchen, und sich den deutschsprachigen Raum nach 1945 wieder zurückerobern. Seine Witwe Olda übergibt nach Kokoschkas Tod das Privatalbum mit über 5000 Fotografien der Wiener Universität für angewandte Kunst, darunter Aufnahmen von berühmten Fotografen wie Hugo Erfurth, Madame d Ora, Trude Fleischmann, Brassaï, Erich Lessing und Sven Simon sowie zahlreiche Fotos aus dem Privatleben des Künstlers. Erstmals wird dieser Fotoschatz in einem Buch präsentiert. Damit wird das Phänomen Kokoschka als Kunst- und Künstlergeschichte, als Zeuge der Zeit- und Sozialgeschichte offenbar.
Autorenporträt
Tobias G. Natter, geboren 1961, ist Kustos der Österreichischen Galerie Belvedere und häufiger Gastkurator, vor allem für das Jüdische Museum Wien. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen.

Franz Smola, geb. in Passau. Studium der Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, International Relations in Bologna und Washington D.C., Sammlungskurator der Leopold Museum-Privatstiftung.
Zahlreiche Publikationen und Kataloge, Forschungsschwerpunkt: Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts.

Franz Smola, geb. in Passau. Studium der Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, International Relations in Bologna und Washington D.C., Sammlungskurator der Leopold Museum-Privatstiftung.
Zahlreiche Publikationen und Kataloge, Forschungsschwerpunkt: Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts.