Das Werk des Architekten Oskar Pixis ist bis heute nicht gewürdigt worden. Dies mag zunächst kaum verwundern, behauptete er doch von sich selbst, als Bürochef von Theodor Fischer - dem führenden süddeutschen Architekten des ersten Jahrhundertdrittels - »nur helfend, nicht schaffend« tätig gewesen zu sein. An seinem Beispiel aber zeigt sich exemplarisch, dass Architektur eine kollektive Leistung ist. Denn es ist davon auszugehen, dass der »Meister« ohne einen Vertrauten wie Pixis und einen Stab von Mitarbeitern weniger, vielleicht auch anders gebaut hätte.
Ab 1924 realisierte Pixis eigene Entwürfe für Wohnhäuser und Siedlungsbauten in und um München. Das Buch positioniert dessen Arbeit im zeitgenössischen Umfeld und dokumentiert seine Münchner Bauten in einem Katalogteil.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ab 1924 realisierte Pixis eigene Entwürfe für Wohnhäuser und Siedlungsbauten in und um München. Das Buch positioniert dessen Arbeit im zeitgenössischen Umfeld und dokumentiert seine Münchner Bauten in einem Katalogteil.
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"Ein neues Buch fasst nun dessen 'Wohnbauten der 1920er und 1930er Jahre in München' zusammen. Endlich. Denn wenn einer verstanden hat, günstig, praktisch, wohnlich und auch noch schön zu bauen, dann Pixis." (Christa Sigg in Abendzeitung München, 01.2022)
"Dass die [...] Bauten nun erstmals auch einem größeren Kreis zugänglich sind, verdankt sich einem Seminar der Hochschule München, das Schützeichel anleitete und das architekturhistorische Recherchen mit den klassischen Mitteln architektonischer Darstellung abbildet. Studierende haben ihre Erkenntnisse in Plänen, Modellen und Texten zum Ausdruck gebracht. Gerahmt wird dies von einem kenntnis- und deswegen aufschlussreichen Text des Herausgebers selbst und schönen Fotografien von Rainer Viertlböck, der die erhaltenen Häuser in ihrem heutigen Zustand ins Bild rückt." (David Kasparek in der architekt, 12.2021)
"Dass die [...] Bauten nun erstmals auch einem größeren Kreis zugänglich sind, verdankt sich einem Seminar der Hochschule München, das Schützeichel anleitete und das architekturhistorische Recherchen mit den klassischen Mitteln architektonischer Darstellung abbildet. Studierende haben ihre Erkenntnisse in Plänen, Modellen und Texten zum Ausdruck gebracht. Gerahmt wird dies von einem kenntnis- und deswegen aufschlussreichen Text des Herausgebers selbst und schönen Fotografien von Rainer Viertlböck, der die erhaltenen Häuser in ihrem heutigen Zustand ins Bild rückt." (David Kasparek in der architekt, 12.2021)