Die Arbeit rekonstruiert Leben und Werk von Dr. Oskar Rosenfeld und Dr. Oskar Singer, die im Getto Lodz zu den Hauptautoren der sogenannten Lodzer Getto-Chronik (1941-1944) gehörten, welche im Auftrag des «Judenältesten» von Lodz, M.C. Rumkowski, das Leben und Sterben dieser Zwangsgemeinschaft dokumentieren sollte. Die Studie eröffnet dabei prinzipielle Einblicke in die Bedingungen und Möglichkeiten früher Texte der Holocaustliteratur und liefert exemplarische Analysen.
Die Arbeit rekonstruiert Leben und Werk von Dr. Oskar Rosenfeld und Dr. Oskar Singer, die im Getto Lodz zu den Hauptautoren der sogenannten Lodzer Getto-Chronik (1941-1944) gehörten, welche im Auftrag des «Judenältesten» von Lodz, M.C. Rumkowski, das Leben und Sterben dieser Zwangsgemeinschaft dokumentieren sollte. Die Studie eröffnet dabei prinzipielle Einblicke in die Bedingungen und Möglichkeiten früher Texte der Holocaustliteratur und liefert exemplarische Analysen.
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Gießener Arbeiten zur neueren deutschen Literatur und Literaturwissenschaft 24
Der Autor: Sascha Feuchert studierte Germanistik, Anglistik und Pädagogik an der Universität Gießen und der Uniwersytet Lodzki (Polen). Die Promotion erfolgte 2003. Zur Zeit ist er stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Definition des Genres «Holocaustliteratur» - Analyse von Rosenfelds und Singers Vorkriegsschaffen - Analyse der Gettotexte.