In dieser Erzählung geht es um den elfjährigen leukämiekranken Oskar. Im Krankenhaus haben die Schwestern alle rosa Kittel an, eine davon betreut Oskar und wird von ihm ,,Oma Rosa" genannt. Diese versucht ihm die letzten Tage, die er noch zu leben hat, schön zu machen. Sie erzählt Geschichten, um
ihn aufzuraffen und lässt ihn die letzten Tage wie ein ganzes Leben erleben, hierbei entspricht jeder…mehrIn dieser Erzählung geht es um den elfjährigen leukämiekranken Oskar. Im Krankenhaus haben die Schwestern alle rosa Kittel an, eine davon betreut Oskar und wird von ihm ,,Oma Rosa" genannt. Diese versucht ihm die letzten Tage, die er noch zu leben hat, schön zu machen. Sie erzählt Geschichten, um ihn aufzuraffen und lässt ihn die letzten Tage wie ein ganzes Leben erleben, hierbei entspricht jeder Tag einem Jahrzehnt. Somit wird er gefühlte 110 Jahre alt, bis er letztendlich stirbt.
Jeden Tag schreibt er einen Brief an Gott, weil Oma Rosa ihm dies empfohlen hat zu tun, in diesen Briefen ist er oft lustig, aber nimmt auch kein Blatt vor den Mund. Im Krankenhaus hat er drei Freunde: Bacon, Popcorn und Einstein. Bacon ist dort aufgrund schwerer Brandverletzungen, Popcorn seines Übergewichts und Einstein aufgrund eines Wasserkopfes. Nach der missglückten Knochenmarkspende wird Oskar jeden Sonntag von seinen Eltern besucht, diese hasst er aber, weil sie ihn wegen der Krankheit anders behandeln als sonst. An Weihnachten entschuldigt er sich aber dafür, weil ihm klar wird, dass jeder einmal sterben wird. Er regt sich darüber auf, dass ihm keiner sagt, dass der sterben wird, dies bekommt er nämlich nur durch Zufall mit, weil er gelauscht hat. Er möchte trotzdem so behandelt werden wie sonst auch. Darüber spricht er mit Oma Rosa und diese meint, er solle jeden Tag so leben, als wären es zehn Jahre. Somit durchlebt er seine Jugend, verliebt sich in die Patientin Peggy Blue, hat seinen ersten Kuss, „heiratet“ usw. Einige Tage später wird Peggy Blue operiert und ist danach wieder gesund. Somit fährt diese wieder nach Hause. In diesem Moment ist Oskar wütend auf Gott, weil er jeden Tag einen Wunsch an Gott äußert und dieser nicht in Erfüllung ging. Letztendlich stirbt er und Oma Rosa schreibt den letzten Brief an Gott und bedankt sich für alles, was sie durch Oskar erlebt hat.
Mir hat die Erzählung gut gefallen, weil man sich somit mal mit dem Tod auseinander gesetzt hat. Einige Stellen sind zwar lustig, dafür sind andere aber sehr traurig. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen.