Der Oslo-Prozess: Synonym für die Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten und den Aufbruch in eine friedliche Zukunft für Israelis und Palästinenser. Die israelisch-palästinensische Prinzipienerklärung vom 13. September 1993 war ein Wendepunkt im Verlauf dieses Konfliktes. Zum ersten Mal wurde hier von politischen Entscheidungsträgern beider Seiten ein gemeinsames Konzept zur gewaltfreien Regelung akzeptiert. Die darin gelegten Grundsteine bilden noch heute die Basis für die Bemühungen um Wiederannäherung der beiden Völker. Dr. Matthias Ries, Leiter des Willy-Brandt-Zentrums Jerusalem, untersucht, wie die Ausarbeitung dieses Konzeptes gelang. Seine Studie fußt auf Interviews, die er mit Beteiligten der norwegischen Geheimverhandlungen in den vergangenen Jahren führte. Mit seinem klaren Stil ermutigt Autor Ries nicht zuletzt jene Leser, die mit dem vorliegenden Band in das Thema einsteigen möchten.
Die israelisch-palästinensische Prinzipienerklärung vom 13. September 1993, auch Oslo-I genannt, markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Verlauf des Nahostkonflikts. Zum ersten Mal in der Geschichte der israelisch-palästinensischen Auseinandersetzung wurde von politischen Entscheidungsträgern beider Seiten ein gemeinsames Konzept zur friedlichen Regelung akzeptiert. Wie die Ausarbeitung dieses Konzeptes gelang, und welche Rolle hierbei der kleine Staat Norwegen spielte, dies untersucht Matthias Ries in seiner nun vorgelegten Dissertationsschrift. Israels Existenz in der arabischen Welt und sein Verhältnis zu den Nachbarstaaten sowie der Anspruch des jüdischen und des palästinensischen Volkes auf dasselbe Land sind die grundlegenden Themen, um die der Konflikt wie der Weg aus ihm heraus kreisen. Der Autor zeigt anschaulich die Linien auf, entlang derer die Argumente beider Seiten verlaufen. Ries' maßgebliche Quelle stellen Interviews dar, die er mit Beteiligten der norwegis chen Geheimverhandlungen in den vergangenen Jahren führte. So erfährt der Leser nicht nur, welche Hindernisse auf dem Weg zu einer endgültigen Regelung es noch zu überwinden gilt, sondern vor allem, mit welchem großen persönlichen Einsatz sich Menschen auf beiden Seiten für den Friedensprozess engagieren. Mit seinem klaren Stil ermutigt Autor Ries nicht zuletzt jene Leser, die mit dem vorliegenden Band in das Thema einsteigen möchten.
Die israelisch-palästinensische Prinzipienerklärung vom 13. September 1993, auch Oslo-I genannt, markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Verlauf des Nahostkonflikts. Zum ersten Mal in der Geschichte der israelisch-palästinensischen Auseinandersetzung wurde von politischen Entscheidungsträgern beider Seiten ein gemeinsames Konzept zur friedlichen Regelung akzeptiert. Wie die Ausarbeitung dieses Konzeptes gelang, und welche Rolle hierbei der kleine Staat Norwegen spielte, dies untersucht Matthias Ries in seiner nun vorgelegten Dissertationsschrift. Israels Existenz in der arabischen Welt und sein Verhältnis zu den Nachbarstaaten sowie der Anspruch des jüdischen und des palästinensischen Volkes auf dasselbe Land sind die grundlegenden Themen, um die der Konflikt wie der Weg aus ihm heraus kreisen. Der Autor zeigt anschaulich die Linien auf, entlang derer die Argumente beider Seiten verlaufen. Ries' maßgebliche Quelle stellen Interviews dar, die er mit Beteiligten der norwegis chen Geheimverhandlungen in den vergangenen Jahren führte. So erfährt der Leser nicht nur, welche Hindernisse auf dem Weg zu einer endgültigen Regelung es noch zu überwinden gilt, sondern vor allem, mit welchem großen persönlichen Einsatz sich Menschen auf beiden Seiten für den Friedensprozess engagieren. Mit seinem klaren Stil ermutigt Autor Ries nicht zuletzt jene Leser, die mit dem vorliegenden Band in das Thema einsteigen möchten.