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Verbannung aus Kalifornien - so lautet das Urteil für Mary Lynn Osmo, in einem früheren Leben mäßig erfolgreiche, platinblonde Schauspielerin. Sie hat einen perfekten Mord begangen, so perfekt, dass sie sich selbst dieses Mordes bezichtigen muss. Die Verbannung, in die sie von Gouverneur Green und dem väterlichen Richter geschickt wird, führt Mary Lynn dann aber nur tiefer hinein ins vertrocknende goldene Land der Sonne und an die Frontier ihrer eigenen Geschichte. Eine insolvente Solaranlage, die von einem sektiererischen Deutschen geleitet wird, sieben heimatlose Veteranen, das…mehr

Produktbeschreibung
Verbannung aus Kalifornien - so lautet das Urteil für Mary Lynn Osmo, in einem früheren Leben mäßig erfolgreiche, platinblonde Schauspielerin. Sie hat einen perfekten Mord begangen, so perfekt, dass sie sich selbst dieses Mordes bezichtigen muss. Die Verbannung, in die sie von Gouverneur Green und dem väterlichen Richter geschickt wird, führt Mary Lynn dann aber nur tiefer hinein ins vertrocknende goldene Land der Sonne und an die Frontier ihrer eigenen Geschichte.
Eine insolvente Solaranlage, die von einem sektiererischen Deutschen geleitet wird, sieben heimatlose Veteranen, das Gefängnis-Motel Court Inn, ein kleines Mädchen, das von Schrumpfköpfen besessen ist, der Gefängniskoch, der zum Marshal wird und zum Objekt der Begierde, der Konsultant für indianische Angelegenheiten, ein Diner in der Mojave-Wüste, auf Notbooten heimkehrende Familien am Strand von Los Angeles sind die Wegbegleiter und Stationen einer Geschichte, die in schönster Traumlogik ins deutsch-amerikanische Herz der Helligkeit führt - und in eine noch immer offene Zukunft.

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Autorenporträt
Meier, AngelikaAngelika Meier lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Essen. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste, Berlin.
Rezensionen
»Nicht Kafka oder Schreber sind es, die einem bei der Lektüre dieses schwindelerregenden und,
ja!, schreiend komischen Romans als erstes in den Sinn kommen, sondern Thomas Pynchon.« Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung