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Auch über zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer dominiert ein gesellschaftlicher Diskurs, der immer noch die sozialen, politischen, mentalen und kulturellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen fokussiert. Dabei versuchen Ostdeutsche unterschiedlicher Generationen und Gruppen ihre jeweils eigenen Erfahrungen im Umgang mit der DDR zu vermitteln. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die wechselseitige Durchdringung von erlebter Geschichte, Erinnerung, Erzählung und Identitätskonstruktion: Wie werden die individuellen und kollektiven Erfahrungen in den Geschichten…mehr

Produktbeschreibung
Auch über zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer dominiert ein gesellschaftlicher Diskurs, der immer noch die sozialen, politischen, mentalen und kulturellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen fokussiert. Dabei versuchen Ostdeutsche unterschiedlicher Generationen und Gruppen ihre jeweils eigenen Erfahrungen im Umgang mit der DDR zu vermitteln. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die wechselseitige Durchdringung von erlebter Geschichte, Erinnerung, Erzählung und Identitätskonstruktion: Wie werden die individuellen und kollektiven Erfahrungen in den Geschichten über die ehemalige DDR verarbeitet? Soziologen, Ethnologen, Kultur-, Kunst- und Literaturwissenschaftler führen eigene Methoden mit aktuellen Ergebnissen der Narratologie sowie der Erinnerungsund Gedächtnisforschung zusammen.
Autorenporträt
Dr. Elisa Goudin-Steinmann ist Dozentin für Neuere deutsche Geschichte an der Universität Paris 3 - Sorbonne Nouvelle. Forschungsinteressen: DDR-Geschichte, Transformationsprozesse in den neuen Ländern, öffentliche Kulturförderung. Dr. Carola Hähnel-Mesnard ist Dozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Lille 3. Forschungsinteressen: DDR-Literatur, deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Gedächtnis und Literatur.