Berlin - gut zwanzig Jahre nach der Überwindung der Trennung: Wie wurden die beiden Stadthälfte zusammengefügt? Wo entsteht Neues? Wo versagen die Planer? Wie wird gebaut? Wie zeigt sich die Republik in ihren Neubauten? Der Stadtplaner und Architekturkritiker Dieter Hoffmann-Axthelm zieht Bilanz - in langen Streifzügen durch die Stadt. Dazu: Berlin-Fotos von Marek Pozniak mit seiner Blackbox-Kamera.
Berlin - gut zwanzig Jahre nach der Überwindung der Trennung: Wie wurden die beiden Stadthälfte zusammengefügt? Wo entsteht Neues? Wo versagen die Planer? Wie wird gebaut? Wie zeigt sich die Republik in ihren Neubauten? Der Stadtplaner und Architekturkritiker Dieter Hoffmann-Axthelm zieht Bilanz - in langen Streifzügen durch die Stadt. Dazu: Berlin-Fotos von Marek Pozniak mit seiner Blackbox-Kamera.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dieter Hoffmann-Axthelm, Stadtplaner, Architekturkritiker, Essayist, geboren 1940 und aufgewachsen in Berlin. Studierte Theologie, Philosophie und Geschichte; in den 90er Jahren Mitarbeit am Planwerk Innenstadt für Berlin, begleitet seit Jahrzehnten Bauen und Werden in Berlin mit kritischem Blick. Mehrere Bücher, zahllose Beiträge u.a. in arch+, Bauwelt, Ästhetik und Kommunikation
Inhaltsangabe
Vorbemerkung1) In Berlin verreisenRentier Schellbogen Um was zu finden? Stadtreisen? Und wem sagt man das?2) StadtverkehreAnkunft Alex Stadtbahn Der S-Bahn-Ring Straßenbahn Verkehrswende? Wasserbusse sind noch fern Mitte unddie Soziale Spaltung3) MitteSchiffslände Friedrichstraße Maßstäblichkeit Unter den LindenEcke Friedrichstraße Lustgarten Friedrichswerder Auf derWeiden dammer Brücke Hackescher Markt Invalidenstraße4) StaatsbesuchDer fremde Salon Kanzleramt Das Regierungsband Reichstagvon außen Parlamentsgebäude Moabiter Werder Das Mahnmal Pariser Platz Bundesöde5) WestenPotsdamer Platz Breitscheid-Platz KuDamm Ecke Joachimsthaler Der Alte Westen Walter-Benjamin-Platz AutostraßeSalzufer Moabiter Brücke Messedamm6) OstenAlexa Der alte Osten Simon-Dach-Straße Ostbahnhof undStralauer Platz Die O2-Welt S-Bahnhof Landsberger Allee Siegfriedstraße Viktoriastadt7) Die UnbeweglichenDie neue Mauer Vor dem Roten Rathaus Südliche Friedrichstadt Mollstraße A 1008) Berlin am MeerMonbijou Die Gärten von Marzahn Tempelhofer Feld Ins OffeneGlossar
Vorbemerkung1) In Berlin verreisenRentier Schellbogen Um was zu finden? Stadtreisen? Und wem sagt man das?2) StadtverkehreAnkunft Alex Stadtbahn Der S-Bahn-Ring Straßenbahn Verkehrswende? Wasserbusse sind noch fern Mitte unddie Soziale Spaltung3) MitteSchiffslände Friedrichstraße Maßstäblichkeit Unter den LindenEcke Friedrichstraße Lustgarten Friedrichswerder Auf derWeiden dammer Brücke Hackescher Markt Invalidenstraße4) StaatsbesuchDer fremde Salon Kanzleramt Das Regierungsband Reichstagvon außen Parlamentsgebäude Moabiter Werder Das Mahnmal Pariser Platz Bundesöde5) WestenPotsdamer Platz Breitscheid-Platz KuDamm Ecke Joachimsthaler Der Alte Westen Walter-Benjamin-Platz AutostraßeSalzufer Moabiter Brücke Messedamm6) OstenAlexa Der alte Osten Simon-Dach-Straße Ostbahnhof undStralauer Platz Die O2-Welt S-Bahnhof Landsberger Allee Siegfriedstraße Viktoriastadt7) Die UnbeweglichenDie neue Mauer Vor dem Roten Rathaus Südliche Friedrichstadt Mollstraße A 1008) Berlin am MeerMonbijou Die Gärten von Marzahn Tempelhofer Feld Ins OffeneGlossar
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eine große Liebeserklärung an Berlin erkennt Rezensent Michael Mönninger in diesen Betrachtungen des Architekturkritikers Dieter Hoffmann-Axthelm, der auf die Stadt mit dem genießenden Blick des Flaneurs wie auch dem kritischen des Stadtplaners blickt. Mönninger registriert, dass Hoffmann-Axthelm auf die "Savonarola-mäßige Schärfe" früherer Schriften verzichtet und statt dessen sein Augenmerk auf positive Entwicklungen richtet. Der Autor geißelt also nicht nur die Autoschneisen und Riesenblöcke des Potsdamer Platzes, wie Mönninger informiert, sondern feiert auch die wiedergefundene Lebendigkeit von Prenzlauer Berg und Friedrichshain, die "Maßstäblichkeit" als Garanten guter Stadtplanung und sogar die Friedrichstraße trotz einigen "fehlgeleiteten Bankenkapitals".