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JETZT VORBESTELLEN! (erscheint vorr. 15.10.10) John Martin Littljohn gilt mit seinen Abhandlungen über A.T.Stills Philosophie der Osteopathie als Begründer der modernen Osteopathie. In diesem bisher unveröffentlichten Werk beschreibt Littljohn erstmals, wie die Osteopathen in jener Zeit diagnostizierten. Und wie immer bei Littlejohn kommt man auch hier nicht mehr aus dem Staunen. Dieses Buch ist geardezu ein idealer osteopathischer Leitfaden für die klinische Arbeit und insbesondere für die Osteopathie außerhalb der Vereinigten Staaten von unschätzbarem Wert, da hier v.a. allgemeinmedizinische…mehr

Produktbeschreibung
JETZT VORBESTELLEN! (erscheint vorr. 15.10.10) John Martin Littljohn gilt mit seinen Abhandlungen über A.T.Stills Philosophie der Osteopathie als Begründer der modernen Osteopathie. In diesem bisher unveröffentlichten Werk beschreibt Littljohn erstmals, wie die Osteopathen in jener Zeit diagnostizierten. Und wie immer bei Littlejohn kommt man auch hier nicht mehr aus dem Staunen. Dieses Buch ist geardezu ein idealer osteopathischer Leitfaden für die klinische Arbeit und insbesondere für die Osteopathie außerhalb der Vereinigten Staaten von unschätzbarem Wert, da hier v.a. allgemeinmedizinische Fälle abgehandelt werden und weniger jene, die ausschließlich das muskuloskelettale System betreffen. Kaum ein Buch belegt mehr, dass Osteopathie von Beginn an eine vollständige und unabhängige Medizinphilosophie war.
J.M. Littlejohn (1866-1947) gilt als einer der bedeutendsten Gründerpersönlichkeiten der Osteopathie. Er übertrug die Ausführungen seines Lehrers, des amerikanischen Landarztes und Entdeckers der Osteopathie, A.T. Still (1828-1917), in moderne Wissenschaftssprache. Das um 1905 von Littlejohn erstellte Skript Osteopathische Diagnostik und Therapie zählt zu den wichtigsten historischen Dokumenten der osteopathischen Gründerzeit. Es bietet einen einmaligen Einblick in das Denken der ursprünglichen Osteopathie, das stets die Fähigkeit des lebendigen Körpers zur Selbstorganisation berücksichtigt. Das Skript diente wahrscheinlich als Entwurf für ein nie veröffentlichtes Praxisbuch. Es beginnt mit einer ausführlichen Darlegung der osteopathischen Philosophie der Gründerzeit. Ihr folgt der Hauptteil, in dem zahlreiche Beschwerdebilder vor allem aus dem Bereich der Inneren Medizin, abgehandelt werden. Der pathophysiologischen Beschreibung folgt stets die ätiologische Betrachtung. In ihr steht –typisch für die ursprüngliche Osteopathie – nicht die Krankheit, sondern die Krankheitsursache im Fokus. Entsprechend ausführlich widmet sich Littlejohn den anatomisch-physiologischen Zusammenhängen, allen voran den somatoviszeralen Refelxmechanismen. Techniken werden nur angedeutet, denn der ausgebildete und intelligente Osteopath der Gründerzeit wusste aus seinen anatomisch-physiologischen Reflexionen, was zu tun war. Ein „Anleitungsbuch” war nicht nötig. Kaum ein Buch belegt mehr, dass Osteopathie auf ätiologischer und nicht symptomatologischer Diagnostik beruht.