Osteoporose, ein gesellschaftlich und ökonomisch herausragendes Gesundheitsproblem, führt zu gravierenden Einbußen an Lebensqualität, zu vielfältigen Behinderungen und verursacht in Deutschland jährlich Kosten von bis zu 3 Milliarden Euro. Diese Problematik wird in den kommenden Jahrzehnten aufgrund der demographischen Entwicklung an Brisanz noch zunehmen.In den vergangenen 5 bis 10 Jahren hat sich der Kenntnisstand zur Osteoporose, ihren Folgeerscheinungen sowie zu diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten enorm erhöht. Die Arbeitsgruppe "Primäre Osteoporose" des Dachverbands der deutschsprachigen wissenschaftlichen Gesellschaften für Osteologie (DVO) e.V. - ein Expertengremium verschiedenster akademischer Fachrichtungen - konnte daher für ihre Empfehlungen auf eine Vielzahl von Studienergebnissen mit hohem Evidenzgrad zurückgreifen. Im Vergleich zu vielen internationalen Leitlinien ist die aktualisierte Leitlinie des DVO jedoch durch ganz konkrete Empfehlungen charakterisiert - und gibt Orthopäden, Endokrinologen, Hausärzten, hausärztlichen Internisten, Geriatern, Gynäkologen, Radiologen und Rheumatologen damit praxisrelevante und praktikable Entscheidungshilfen an die Hand für die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der "Osteoporose im Alter und nach der Menopause".
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