Die Osternachtvigil, Zenit der alten christlichen Liturgie, ist in der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert revitalisiert worden. Doch durch die Reform und bald nach der Reform ist die Feiergestalt in neue Probleme hineingeraten. Eine der untergründigen Schwierigkeiten dürfte in der Entfremdung der Kirche vom Alten Testament liegen, von dem gerade diese Vigil zuinnerst geprägt ist. Im Blick auf eine zu wünschende abermalige Revision legen in diesem Buch zwei Alttestamentler, die auch liturgiegeschichtliche, übersetzungstheoretische und bibelhermeneutische Interessen haben, Analysen und Vorschläge vor. Eine neue, der traditionellen Melodie möglichst nahe Vertonung des deutschen Exsultet durch Erwin Bücken ist beigefügt.
«Nur wenige exegetische Studien der letzten Jahre haben eine so hohe Relevanz für die Feier der Liturgie wie auch für die Liturgiewissenschaft wie diese.» (Gunda Brüske, Schweizerische Kirchenzeitung)
«Das Buch lässt sich übrigens nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer Reform der Reform lesen: Es erschließt - in dichter und trotzdem verständlicher Sprache - auch Nichttheologen und -theologinnen den reichen spirituellen Gehalt der Osterfeier.» (Rudolf Pacik, Bibel und Liturgie)
«Das Buch lässt sich übrigens nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer Reform der Reform lesen: Es erschließt - in dichter und trotzdem verständlicher Sprache - auch Nichttheologen und -theologinnen den reichen spirituellen Gehalt der Osterfeier.» (Rudolf Pacik, Bibel und Liturgie)