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Die Osternachtvigil, Zenit der alten christlichen Liturgie, ist in der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert revitalisiert worden. Doch durch die Reform und bald nach der Reform ist die Feiergestalt in neue Probleme hineingeraten. Eine der untergründigen Schwierigkeiten dürfte in der Entfremdung der Kirche vom Alten Testament liegen, von dem gerade diese Vigil zuinnerst geprägt ist. Im Blick auf eine zu wünschende abermalige Revision legen in diesem Buch zwei Alttestamentler, die auch liturgiegeschichtliche, übersetzungstheoretische und bibelhermeneutische Interessen haben, Analysen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Osternachtvigil, Zenit der alten christlichen Liturgie, ist in der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert revitalisiert worden. Doch durch die Reform und bald nach der Reform ist die Feiergestalt in neue Probleme hineingeraten. Eine der untergründigen Schwierigkeiten dürfte in der Entfremdung der Kirche vom Alten Testament liegen, von dem gerade diese Vigil zuinnerst geprägt ist. Im Blick auf eine zu wünschende abermalige Revision legen in diesem Buch zwei Alttestamentler, die auch liturgiegeschichtliche, übersetzungstheoretische und bibelhermeneutische Interessen haben, Analysen und Vorschläge vor. Eine neue, der traditionellen Melodie möglichst nahe Vertonung des deutschen Exsultet durch Erwin Bücken ist beigefügt.
Autorenporträt
Die Autoren: Georg Braulik, geboren 1941, Benediktiner, ist Alttestamentler an der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er arbeitet mit Norbert Lohfink an einem umfangreichen Kommentar zum Buch Deuteronomium. Norbert Lohfink, 1928 geboren, Jesuit, war Alttestamentler in Rom (Pontificio Istituto Biblico) und Frankfurt am Main (Hochschule St. Georgen). Er hat vor allem über Pentateuch, Kohelet und Psalmen gearbeitet. Er war an der Deutschen Einheitsübersetzung und am Hebrew Old Testament Text Project beteiligt und mehrere Jahre Berater in der Liturgischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Rezensionen
«Nur wenige exegetische Studien der letzten Jahre haben eine so hohe Relevanz für die Feier der Liturgie wie auch für die Liturgiewissenschaft wie diese.» (Gunda Brüske, Schweizerische Kirchenzeitung)
«Das Buch lässt sich übrigens nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer Reform der Reform lesen: Es erschließt - in dichter und trotzdem verständlicher Sprache - auch Nichttheologen und -theologinnen den reichen spirituellen Gehalt der Osterfeier.» (Rudolf Pacik, Bibel und Liturgie)