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Kultur ist eine Quelle, aus der die ukrainische Gesellschaft ihren Selbstbehauptungswillen und Widerstandsgeist im Kampf gegen den Aggressor Russland schöpft. Gerade in Zeiten, in denen die Ukraine Opfer unzähliger russländischer Kriegsverbrechen ist, sind Literatur und Musik, bildende Künste und Film Ausdruck einer Gemeinschaft in Geschichte und Gegenwart, Speicher geteilter Erinnerung, lokaler, regionaler oder nationaler Identität und Mittel der Selbstvergewisserung einer Gesellschaft.
Der Band bietet umfassende Aufklärung über ein Land, das in Deutschland jahrzehntelang ignoriert,
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Produktbeschreibung
Kultur ist eine Quelle, aus der die ukrainische Gesellschaft ihren Selbstbehauptungswillen und Widerstandsgeist im Kampf gegen den Aggressor Russland schöpft. Gerade in Zeiten, in denen die Ukraine Opfer unzähliger russländischer Kriegsverbrechen ist, sind Literatur und Musik, bildende Künste und Film Ausdruck einer Gemeinschaft in Geschichte und Gegenwart, Speicher geteilter Erinnerung, lokaler, regionaler oder nationaler Identität und Mittel der Selbstvergewisserung einer Gesellschaft.

Der Band bietet umfassende Aufklärung über ein Land, das in Deutschland jahrzehntelang ignoriert, vergessen, verdrängt oder als vermeintlicher Bestandteil Russlands übersehen, missverstanden und fehlinterpretiert wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als 22. Band seiner "kleinen Ukraine-Bibliothek" empfiehlt Rezensent Christian Thomas die Zeitschrift Osteuropa, deren Ausgabe 6-8/2022 dem Widerstand der Ukrainer gegen die russische Besatzung gewidmet ist. Enthalten sind unter anderem Gedichte und Reflexionen der Dichter Ija Kiva und Ljubov Jakymcuk. Immer wieder dringt der Krieg auch in die Sprache selbst ein, so Thomas, wie könnte sie auch immun sein gegen das grausame Geschehen. Gleichzeitig kann der Rezensent die ukrainische Nationwerdung bei der Lektüre gewissermaßen im Entstehen begleiten. Dazu gehört auch die Verteidigung der eigenen Sprache. Dass auch die "krasse Ignoranz" der deutschen Außenpolitik thematisiert wird, kann Thomas nur begrüßen.

© Perlentaucher Medien GmbH