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Die politischen Umwälzungen in Mittel- und Osteuropa haben die alten Gesellschaftssysteme und die sie stützenden mythischen Strukturen zerstört. Die Schärfe des Bruches hat einerseits eine notwendige Entmythisierung eingeleitet, aber andererseits auch die Bereitschaft für neue Ersatzmythen geschaffen. Die vorliegenden Beiträge gehen dieser Problematik aus der Sicht der Soziologie, der Philosophie, der Literaturwissenschaft, der Politologie und der Geschichte nach und beleuchten dabei zugleich die schillernde Vielfalt, mit der Mythen in modernen Gesellschaften weiterbestehen.

Produktbeschreibung
Die politischen Umwälzungen in Mittel- und Osteuropa haben die alten Gesellschaftssysteme und die sie stützenden mythischen Strukturen zerstört. Die Schärfe des Bruches hat einerseits eine notwendige Entmythisierung eingeleitet, aber andererseits auch die Bereitschaft für neue Ersatzmythen geschaffen. Die vorliegenden Beiträge gehen dieser Problematik aus der Sicht der Soziologie, der Philosophie, der Literaturwissenschaft, der Politologie und der Geschichte nach und beleuchten dabei zugleich die schillernde Vielfalt, mit der Mythen in modernen Gesellschaften weiterbestehen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Birgit Menzel, Jahrgang 1953, Slawistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am OEI der FU Berlin (1985-90), promovierte über die Rezeption von V.V. Majakovskij. Sie arbeitet jetzt über russische Literaturkritik.
Clemens Friedrich, Jahrgang 1955, Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter am OEI der FU Berlin (1985-90), promovierte über «Semiotik als Gesellschaftstheorie», arbeitet jetzt über M.M. Bachtin.
Die Beiträger: Clemens Friedrich/Birgit Menzel, Kurt Hübner, Juri Lewada, Katrin Mattusch, Hannelore Horn, Sabine Zimmer, Karla Hielscher, Richard Wagner, Rosalinde Sartorti, Veronika Ambros, Annett Jubara, Christiane Brenner, Alena Janatková.