Eine Mordserie stellt die kleine, ostfriesische Stadt Norden auf den Kopf
Mehrere Mitglieder der Organisation REGENBOGEN werden umgebracht,auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Der Verein kümmert sich um Behinderte, sowohl körperlich, als auch geistig und bemüht sich um mehr Respekt
behinderten Menschen gegenüber in der Öffentlichkeit, um Integration, Arbeitsplätze, Alltagshilfen und vielem…mehrEine Mordserie stellt die kleine, ostfriesische Stadt Norden auf den Kopf
Mehrere Mitglieder der Organisation REGENBOGEN werden umgebracht,auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Der Verein kümmert sich um Behinderte, sowohl körperlich, als auch geistig und bemüht sich um mehr Respekt behinderten Menschen gegenüber in der Öffentlichkeit, um Integration, Arbeitsplätze, Alltagshilfen und vielem mehr.
Was ist in Norden los?
Möchte jemand den Verein boykottieren aus Hass gegenüber Behinderten?
Ein persönlicher Racheakt?
Ann Kathrin Klaasen, Leiterin der Mordkommission übernimmt den Fall und versucht Licht ins Dunkle zu bringen....
Die Protagonistin, Ann Kathrin Klaasen möchte ich wie folgt beschreiben: authentisch, einfühlsam, zickig, teilweise nervig (zumindest hat sie teilweise echt genervt), zickig und reichlich viele Probleme in ihrem Leben...Ehe geht den Bach runter, der Sohn kommt zu kurz, Trauma wegen dem Tod ihres Vaters, Zweifel an sich selber, uvm.
Das Buch hatte ich schnell gelesen, ein hoher Anspruch ist nicht gegeben, eine einfache, solide, flüssige Schreibweise, teilweise allerdings ausufernd.
Sehr viel Privatleben von Ann Kathrin Klaasen, wodurch die Handlung für mich zeitweise in den Hintergrund rückte.
Zu viele unnötige Details, die wie Pausen- bzw Lückenfüller wirken, bevor Wichtiges geschieht.
Das Denken wurde mir als Leserin abgenommen, denn statt mir Raum zu geben für eigene Schlussfolgerungen oder Gedanken, wird jede Handlung, jedes Verhalten von XY begründet und erklärt.
Das Ende, bzw wer die gesuchte Person ist, war sehr schnell klar, daher blieb die Überraschung aus, das Ende war trotzdem ganz passabel.
Was mir sehr gefehlt hat, war Ostfriesland...ja, im Ostfriesenkrimi hat mir Ostfriesland, zumindest Beschreibung der Umgebung, typische Ecken, markante Punkte gefehlt.
Ein nettes Buch für zwischendurch.
Suchtfaktor hat es nicht ausgelöst....ich werde irgendwann auch den 2. Fall lesen und vielleicht wird sich meine Meinung dann ja ändern und ich werde verstehen, was soooo toll an den Ostfriesenkrimis ist.
Ich habe mich nicht 310 Seiten lang gequält oder gelangweilt, es hat schon Unterhaltungsfaktor und man muss einfach nicht den Kopf anstrengen.