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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen), Veranstaltung: Proseminar: Oswald von Wolkenstein vor dem Hintergrund des klassischen Minnesangs, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich einen Überblick über Oswald von Wolkenstein verschaffen und sich initial mit dem Thema auseinandersetzen, so stellt man relativ schnell fest, dass es sehr viel Literatur über den Südtiroler gibt. Das Interesse am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen), Veranstaltung: Proseminar: Oswald von Wolkenstein vor dem Hintergrund des klassischen Minnesangs, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich einen Überblick über Oswald von Wolkenstein verschaffen und sich initial mit dem Thema auseinandersetzen, so stellt man relativ schnell fest, dass es sehr viel Literatur über den Südtiroler gibt. Das Interesse am Werk Oswalds, vor allem aber an seinem Leben, scheint enorm zu sein. Nicht nur aus literaturwissenschaftlicher, sondern auch aus historischer Sicht steht der Autor des Mittelalters im Blickpunkt der Forscher. Als Einstieg in das Thema fungiert eine Kurzbiografie, die die Stationen in Oswalds Leben aufzeigt, welche Erwähnung in Kl. 18 finden. Nachfolgend kommt eine knappe Darstellung der Typenvielfalt seiner Lieder, was relevant für die Interpretation von "Es fuegt sich" ist.Den Hauptschwerpunkt bildet die Interpretation des Liedes. Erst wird die Problematik dieser kurz umrissen, anschließend wird der Text strophenweise mit Hilfe der ausgewählten Literatur analysiert. Dabei baut die Interpretation auf dem Beitrag Ulrich Müllers "Dichtung und Wirklichkeit" aus dem Literaturwissenschaftlichen Jahrbuch (1978), Müllers Dissertation aus dem Jahr 1968 sowie Johannes Spickers Analyse des Liedes aus den Klassiker-Lektüren (Band 10) von 2007 auf. Zusätzlich werden Beitrage von Frank Fürbeth sowie Dagmar Hirschberg und Hedda Ragotzky aus dem Jahrbuch der Oswald Wolkenstein Gesellschaft (Bd. 3 und 9) zurate gezogen, um die Aspekte der Interpretation von "Es fuegt sich" darzustellen. Dabei sollen die Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Interpretationen dieser Autoren erkennbar werden. Das zweite Thema der Arbeit ist eng mit dem Inhalt des Liedes Kl. 18 verbunden. Es wird untersucht, ob und inwieweit Dichtung und Wahrheit Übereinstimmungen aufweisen.Als thematischer "roter Faden" in der strophenweise durchgeführten Interpretation und den anderen vorgestellten Interpretationen fungieren die Verweise auf die Zeit- und Altersangaben in Oswalds Lied. Das dient zur besseren Orientierung beim Verfassen der Seminararbeit und gibt dem Text eine Struktur.
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