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Die erste vollständige Biografie von Otfried Preußler: tiefe Einblicke in Leben und Werk des großen Geschichtenerzählers.
Wussten Sie, dass Otfried Preußler eine Geschichte plante, in der die kleine Hexe auf den Räuber Hotzenplotz treffen sollte? Und dass Michael Ende gerne bei Familie Preußler zu Besuch war? Immerhin hatten Preußler und Ende ein großes gemeinsames Interesse: Zauberei und Hexenkünste. Nach intensiven Recherchen gibt Tilman Spreckelsen tiefe Einblicke in Leben und Werk des bekannten Kinderbuchautors. Er überrascht mit völlig neuen Erkenntnissen, zeigt berührende Ausschnitte…mehr

Produktbeschreibung
Die erste vollständige Biografie von Otfried Preußler: tiefe Einblicke in Leben und Werk des großen Geschichtenerzählers.

Wussten Sie, dass Otfried Preußler eine Geschichte plante, in der die kleine Hexe auf den Räuber Hotzenplotz treffen sollte? Und dass Michael Ende gerne bei Familie Preußler zu Besuch war? Immerhin hatten Preußler und Ende ein großes gemeinsames Interesse: Zauberei und Hexenkünste. Nach intensiven Recherchen gibt Tilman Spreckelsen tiefe Einblicke in Leben und Werk des bekannten Kinderbuchautors. Er überrascht mit völlig neuen Erkenntnissen, zeigt berührende Ausschnitte aus dem Privatleben Otfried Preußlers und lässt die Entstehung der bekannten Klassiker lebendig werden. Eine Biografie, die sich ebenso informativ wie unterhaltsam liest. So nah sind Leserinnen und Leser dem berühmten Autor bisher nicht gekommen!
Die einzige Biografie von Otfried Preußler, die sein ganzes Leben und sein Gesamtwerk in den Blick nimmtÜberraschende und faszinierende Erkenntnisse und Analysen vom Preußler-Experten Tilman SpreckelsenEine Hommage und intensive Auseinandersetzung mit dem bekannten Schriftsteller
Autorenporträt
Tilman Spreckelsen wurde 1967 in Kronberg geboren. Nach Abitur und Zivildienst Studium der Germanistik und Geschichte in Freiburg, 1998 Promotion mit einer Arbeit zu Androiden im Werk Karl Immermanns. Anfang 2001 Hospitanz im Feuilleton der F.A.Z., von Mai 2001 bis März 2003 Redakteur im Literaturblatt, danach bis Januar 2016 Redakteur im Wissenschaftsressort der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seither wieder Redakteur im Literaturblatt. 2012 erhielt er den "Volkacher Taler" der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Sein Roman "Das Nordseegrab" wurde 2014 mit dem Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum ausgezeichnet. 2016 war er erster Träger der Grimm-Bürgerdozentur der Goethe-Universität Frankfurt und der Stadt Hanau. Im Herbst 2018 erhielt er den georgischen "Saba"-Literaturpreis.
Rezensionen
Rezensentin Marie Schmidt liest mit Tilman Spreckelsens "Otfried Preußler" eine versierte, liebevolle, dabei jedoch nie unkritische Biografie des böhmischen Kinderbuchautors. Eindrucksvoll, so Schmidt, beschreibt Spreckelsen das Milieu, in dem Preußler aufwuchs, und arbeitet dabei sorgsam heraus, wie Preußlers Herkunft seine Werke grundierte, aber auch, wie und warum sie ihn empfänglich machte für die Ideologie der Nazis. Was Preußlers Mittäter- oder zumindest Mitläufertum in der NS-Zeit angeht sowie sein fragwürdiges Frühwerk, ist Spreckelsen weniger bemüht um eine eindeutige Bewertung als etwa Carsten Gansel in seiner Biografie Preußlers, lesen wir. Im Gegensatz zu Gansel sammelt und präsentiert Spreckelsen laut Schmidt eher nüchtern alle Fakten, die die Leserin braucht, um sich selbst ein Bild zu machen. Und der Autor bleibt nicht hier stehen, sondern vollzieht auch spätere Lebensstationen und Entwicklungen nach, so Schmidt. Besonders eindrucksvoll findet sie etwa Spreckelsens Schilderungen von Preußlers späten Versuchen, seine Erfahrungen von Krieg und Gefangenschaft literarisch zu verarbeiten.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Marie Schmidt liest mit Tilman Spreckelsens "Otfried Preußler" eine versierte, liebevolle, dabei jedoch nie unkritische Biografie des böhmischen Kinderbuchautors. Eindrucksvoll, so Schmidt, beschreibt Spreckelsen das Milieu, in dem Preußler aufwuchs, und arbeitet dabei sorgsam heraus, wie Preußlers Herkunft seine Werke grundierte, aber auch, wie und warum sie ihn empfänglich machte für die Ideologie der Nazis. Was Preußlers Mittäter- oder zumindest Mitläufertum in der NS-Zeit angeht sowie sein fragwürdiges Frühwerk, ist Spreckelsen weniger bemüht um eine eindeutige Bewertung als etwa Carsten Gansel in seiner Biografie Preußlers, lesen wir. Im Gegensatz zu Gansel sammelt und präsentiert Spreckelsen laut Schmidt eher nüchtern alle Fakten, die die Leserin braucht, um sich selbst ein Bild zu machen. Und der Autor bleibt nicht hier stehen, sondern vollzieht auch spätere Lebensstationen und Entwicklungen nach, so Schmidt. Besonders eindrucksvoll findet sie etwa Spreckelsens Schilderungen von Preußlers späten Versuchen, seine Erfahrungen von Krieg und Gefangenschaft literarisch zu verarbeiten.

© Perlentaucher Medien GmbH