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Der Regensburger Mönch Otloh von St. Emmeram (ca. 1010-1070) hat gegen Ende seines Lebens in einer Art Autobiographie seine inneren Anfechtungen und seinen Werdegang als Schreiber und Schriftsteller geschildert. Das vorliegende Buch bietet eine kritische Edition und eine deutsche Übersetzung dieses bedeutenden mittelalterlichen Dokuments. Im Gegensatz zu früheren Forschungsansätzen, deren besonderes Interesse der Persönlichkeit des Autobiographen galt, hat sich die Autorin in ihrer Untersuchung des 'Liber de temptatione' den Text selbst zum Gegenstand gewählt. Philologischen und…mehr

Produktbeschreibung
Der Regensburger Mönch Otloh von St. Emmeram (ca. 1010-1070) hat gegen Ende seines Lebens in einer Art Autobiographie seine inneren Anfechtungen und seinen Werdegang als Schreiber und Schriftsteller geschildert. Das vorliegende Buch bietet eine kritische Edition und eine deutsche Übersetzung dieses bedeutenden mittelalterlichen Dokuments. Im Gegensatz zu früheren Forschungsansätzen, deren besonderes Interesse der Persönlichkeit des Autobiographen galt, hat sich die Autorin in ihrer Untersuchung des 'Liber de temptatione' den Text selbst zum Gegenstand gewählt. Philologischen und literaturwissenschaftlichen Fragestellungen folgend, gelangt sie zu dem Ergebnis, daß literarische Techniken und Intentionen dieser mittelalterlichen autobiographischen Schrift im einzelnen zwar durchaus traditionell und den Bedürfnissen eines monastischen Publikums verpflichtet sind, das Werk in seiner Gesamtkonzeption jedoch eine literarische Leistung von überraschender Originalität darstellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Sabine Gäbe wurde 1957 in Marburg an der Lahn geboren. Von 1977 bis 1992 Studium der Lateinischen Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, der Mittleren und Neueren Geschichte, der Germanischen und Deutschen Philologie, der Kunstgeschichte und der Iranistik an den Universitäten von Erlangen, Heidelberg und Göttingen. 1984 Magister Artium. 1992 Promotion.
Rezensionen
«...S.G. nous invite avec ce livre intelligent, subtil et rigoureux à jeter un regard tout à fait nouveau et original sur le célèbre calligraphe de Ratisbonne.» (Jean Meyers, Le Moyen Age)
«Eine vorzügliche, für die Beschäftigung mit O. wie mit der mittelalterlichen Autobiographik sehr wichtige Arbeit.» (Volker Honemann, Germanistik)