Die Autorin analysiert umfassend das Frühwerk des deutschen Künstlers Otto Freundlich (1878-1943). Dieser begann bereits während seines ersten Paris-Aufenthaltes 1908 eine eigenständige, nicht-gegenständliche Formensprache zu entwickeln, ohne sich wie zahlreiche seiner Zeitgenossen den vorherrschenden Kunststilen anzupassen oder unterzuordnen: «Ich habe [...] nach meiner inneren Überzeugung geschaffen, die verlangte, von der Tradition abzugehen.» Anhand der Rekonstruktion seines Netzwerkes positioniert die Untersuchung den Künstler als selbstbewussten Wegbereiter der Abstraktion innerhalb der Pariser Avantgarde. …mehr
Die Autorin analysiert umfassend das Frühwerk des deutschen Künstlers Otto Freundlich (1878-1943). Dieser begann bereits während seines ersten Paris-Aufenthaltes 1908 eine eigenständige, nicht-gegenständliche Formensprache zu entwickeln, ohne sich wie zahlreiche seiner Zeitgenossen den vorherrschenden Kunststilen anzupassen oder unterzuordnen: «Ich habe [...] nach meiner inneren Überzeugung geschaffen, die verlangte, von der Tradition abzugehen.» Anhand der Rekonstruktion seines Netzwerkes positioniert die Untersuchung den Künstler als selbstbewussten Wegbereiter der Abstraktion innerhalb der Pariser Avantgarde.
Lena Schrage studierte Kunstgeschichte und Romanistik in Dresden und Montpellier. Sie wirkte in diversen Ausstellungsprojekten in ihren Studienorten sowie bei der Réunion des Musée Nationaux, Paris, und der Kunsthalle Bremen mit und wurde an der TU Dresden promoviert.
Inhaltsangabe
Otto Freundlich als Wegbereiter der Abstraktion - Entwicklung einer eigenen nicht-gegenständlichen Formensprache - Rekonstruktion seines Pariser Netzwerkes - Herwarth Walden und Wilhelm Niemeyer als Vertraute und Förderer - Früh ausgeprägtes Selbstverständnis als Maler und Bildhauer.
Otto Freundlich als Wegbereiter der Abstraktion - Entwicklung einer eigenen nicht-gegenständlichen Formensprache - Rekonstruktion seines Pariser Netzwerkes - Herwarth Walden und Wilhelm Niemeyer als Vertraute und Förderer - Früh ausgeprägtes Selbstverständnis als Maler und Bildhauer.
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