Die erste umfassende Monographie zum Werk Otto Ludwigs (1813-1865), der den Begriff "poetischer Realismus" prägte. Weil das Gesamtwerk analysiert ist - neben den bekannteren Texten wie der Erzählung Zwischen Himmel und Erde oder dem Trauerspiel Der Erbförster auch Ludwigs Lyrik, seine Dramatik, die musikalischen Versuche, die Fragmente, Erzählungen und ästhetischen Studien -, werden die Konturen der Epoche sichtbar. Wie die Spannung zwischen realistischem Erzählen und poetischer Idealisierung beschrieben ist, entsteht ein plastisches Bild der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.…mehr
Die erste umfassende Monographie zum Werk Otto Ludwigs (1813-1865), der den Begriff "poetischer Realismus" prägte. Weil das Gesamtwerk analysiert ist - neben den bekannteren Texten wie der Erzählung Zwischen Himmel und Erde oder dem Trauerspiel Der Erbförster auch Ludwigs Lyrik, seine Dramatik, die musikalischen Versuche, die Fragmente, Erzählungen und ästhetischen Studien -, werden die Konturen der Epoche sichtbar. Wie die Spannung zwischen realistischem Erzählen und poetischer Idealisierung beschrieben ist, entsteht ein plastisches Bild der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Eine vollständige Otto-Ludwig-Bibliographie verzeichnet die bisherigen Ergebnisse der Forschung.
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Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur 25
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Autorenporträt
Die Beiträger sind Studierende und Lehrende am Institut für Deutsche Philologie II der Universität Münster.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Claudia Pilling: Otto Ludwig - Reinhard Aulke / Matthias Schäfers: Patriotische Provinz: "Die Geschwister": Ein Drama mit Musik - Herbert Kraft: "Für unsere Zeit ein wenig zu zart": Die Gedichte - Jens Dirksen: "Einem schönen Gedichte nur zu unähnlich": "Die Emanzipation der Domestiken" - Claudia Pilling: Zwischen Genrebild und Historienmalerei: Die frühen Erzählungen - Armin Owzar: "Wer stirbt heut' zu Tag' an Schmerz?" - Adaptionen des bürgerlichen Trauerspiels in den Jugenddramen "Die Rechte des Herzens" und "Die Pfarrrose" - Jens Dirksen: Bürger ohne Maske: Die Wahrheit der Widersprüche im Schauspiel "Das Fräulein von Scuderi" - Anke Rose: "Hundert Worte, tausend Worte, soviel die Brust erträgt": Konfliktbewältigung jenseits von Herrschaftsverhältnissen im Trauerspiel "Der Erbförster" - Diana Schilling: Einigkeit statt Recht und Freiheit. Die integrative Macht nationalen Denkens im Trauerspiel "Die Makkabäer" - Claudia Pilling: Vom "Mittelschlag" zum Subjekt: "Die Heiteretei" - Michael Billmann: Kaum mehr einen "sündhaften Traum", aber ein "schuldenfreies Geschäft": "Zwischen Himmel und Erde" - Hans-Peter Rüsing: "Ja, im Gärtchen, wie war's schön¿" - Die "Agnes Bernauer"-Fragmente - Jens Erik Pleus: Widerstrebend den Verhältnissen auf der Spur: Die Fragmente "Der Jakobsstab" und "Tiberius Gracchus" - Reinhard Aulke: Kalkulierte Illusion - harmonisierte Totalität: Die poetologischen Studien - Diana Schilling: Otto-Ludwig-Bibliographie.
Aus dem Inhalt: Claudia Pilling: Otto Ludwig - Reinhard Aulke / Matthias Schäfers: Patriotische Provinz: "Die Geschwister": Ein Drama mit Musik - Herbert Kraft: "Für unsere Zeit ein wenig zu zart": Die Gedichte - Jens Dirksen: "Einem schönen Gedichte nur zu unähnlich": "Die Emanzipation der Domestiken" - Claudia Pilling: Zwischen Genrebild und Historienmalerei: Die frühen Erzählungen - Armin Owzar: "Wer stirbt heut' zu Tag' an Schmerz?" - Adaptionen des bürgerlichen Trauerspiels in den Jugenddramen "Die Rechte des Herzens" und "Die Pfarrrose" - Jens Dirksen: Bürger ohne Maske: Die Wahrheit der Widersprüche im Schauspiel "Das Fräulein von Scuderi" - Anke Rose: "Hundert Worte, tausend Worte, soviel die Brust erträgt": Konfliktbewältigung jenseits von Herrschaftsverhältnissen im Trauerspiel "Der Erbförster" - Diana Schilling: Einigkeit statt Recht und Freiheit. Die integrative Macht nationalen Denkens im Trauerspiel "Die Makkabäer" - Claudia Pilling: Vom "Mittelschlag" zum Subjekt: "Die Heiteretei" - Michael Billmann: Kaum mehr einen "sündhaften Traum", aber ein "schuldenfreies Geschäft": "Zwischen Himmel und Erde" - Hans-Peter Rüsing: "Ja, im Gärtchen, wie war's schön¿" - Die "Agnes Bernauer"-Fragmente - Jens Erik Pleus: Widerstrebend den Verhältnissen auf der Spur: Die Fragmente "Der Jakobsstab" und "Tiberius Gracchus" - Reinhard Aulke: Kalkulierte Illusion - harmonisierte Totalität: Die poetologischen Studien - Diana Schilling: Otto-Ludwig-Bibliographie.
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