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Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt - und im Ballsaal die vielen Gemalde von all den Ottos vor ihm. Otto wachst allein auf. Er tragt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto'scher Familientradition - bis sich doch etwas andert. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgartners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden sie die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub…mehr

Produktbeschreibung
Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt - und im Ballsaal die vielen Gemalde von all den Ottos vor ihm. Otto wachst allein auf. Er tragt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto'scher Familientradition - bis sich doch etwas andert. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgartners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden sie die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub machen will, entschließen sich Ottos neue Freunde, ihre Ferien im Schloss zu verbringen. Ohne Angestellte? Zuerst ist Otto ratlos. Aber die anderen Kinder durchstobern die Raume und pirschen durch Geheimgange und Bibliotheken. Am Ende der Ferien muss sich Otto entscheiden: Soll alles wieder so sein, wie früher? Oder ist Nichtwissen-was-kommt nicht auch ein Glück?
Autorenporträt
Peter Stamm (1963) schrieb zahlreiche Hörspiele und Theaterstücke. 1998 erschien sein erster Roman Agnes. Seither sind zahlreiche Erzählsammlungen, Romane und Kinderbücher erschienen. Werke von Peter Stamm wurden in 41 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Winterthur. www.peterstamm.ch
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Das Buch ist für Kinder ab 8, aber Autor Peter Stamm erzählt nicht viel anders als für Erwachsene, was der Rezensent mit dem Kürzel ith. zu schätzen weiß. Die Geschichte selbst findet er leicht irritierend: Otto von Irgendwas ist ein Junge, der auf einem Schloss lebt, umgeben von Angestellten, doch ohne Eltern. Sein erster Kontakt zur Außenwelt ist Ina, in die er sich prompt verliebt. Irgendwie passiert nicht viel, oder sehr langsam, meint der Rezensent. Aber Ottos Leben ändert sich. Die Frage, ob er das auch will, ob er bis dahin unglücklich war, erschließt sich ith. nicht sofort. Macht nichts, meint der Kritiker, es passieren ulkige Dinge und die Zeichnungen sind auch sehr schön.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wunderbar leicht und mit hintergründigem Humor frönt Stamm einer kindlichen Fabulierlust. Und Ole Könnecke verneigt sich vergnügt vor berühmten Kollegen wie Sempé und Walter Trier.« Bettina Kugler / Schweiz am Wochenende

»[...] in unverwechselbar schöner minimalistischer Bildsprache von Ole Könnecke gezeichnet.« Elena Geus / FAZ

»Otto von Irgendwas ist ein feines Stück über das Ringen zwischen Vertrautem und Unbekanntem, über Verzagtheit und Mut - und über Freundschaft.«Elena Geus / FAZ

»Ein rundum gelungener Lesespass.« Babina Cathomen / kulturtipp

»Besonders vergnüglich ist der Roman, weil Merkwürdiges darin selbstverständlich ist, und wegen der schrullig-liebenswerten Figuren.« Andrea Lüthi / NZZ am Sonntag

»Der kleine adelige, einsame Otto ist rührend, man muss ihn einfach liebhaben.« Andrea Schnepf / Buchkultur

»Peter Stamm lässt aus den Bezügen auf Kinderbuchklassiker eine Welt hervorwachsen, die sehr nostalgisch anmutet, dabei aber durchaus aktuelle Fragen rund um das Verhältnis von (abwesenden) Eltern und (einsamen) Kindern aufgreift.« Christine Lötscher / Buch&Maus