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Höfische Menagerien, eine historische Form der Tierhaltung, dienten zur Demonstration von Macht und Reichtum und gaben der adligen Gesellschaft die Möglichkeit zur Zerstreuung. Zu einer regelrechten Blüte kam es, seit Ludwig XIV. den Jagdpavillon im Schlosspark von Versailles zu einem Komplex aus Gehegen für exotische Tiere ausbauen ließ, in denen er auch einen seltenen Elefanten hielt. Der Hofmaler Ludwigs XV. Jean-Baptiste Oudry (16861755), später Professor der Königlichen Akademie in Paris und Direktor der königlichen Manufaktur für Tapisserie, schuf eine einmalige Serie mit zehn…mehr

Produktbeschreibung
Höfische Menagerien, eine historische Form der Tierhaltung, dienten zur Demonstration von Macht und Reichtum und gaben der adligen Gesellschaft die Möglichkeit zur Zerstreuung. Zu einer regelrechten Blüte kam es, seit Ludwig XIV. den Jagdpavillon im Schlosspark von Versailles zu einem Komplex aus Gehegen für exotische Tiere ausbauen ließ, in denen er auch einen seltenen Elefanten hielt. Der Hofmaler Ludwigs XV. Jean-Baptiste Oudry (16861755), später Professor der Königlichen Akademie in Paris und Direktor der königlichen Manufaktur für Tapisserie, schuf eine einmalige Serie mit zehn Tierbildnissen für den Königlichen Botanischen Garten in Paris, die Christian Ludwig II., Herzog von Mecklenburg-Schwerin, zwischen 1750 und 1755 erwarb. Heute verfügt das Staatliche Museum Schwerin mit 34 Gemälden und 43 Handzeichnungen von Oudry über die weltweit größte zusammenhängende Sammlung. Ab 2010 wird die Gemalte Menagerie dauerhaft auf Schloss Ludwigslust gezeigt.