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Fünfundzwanzig Jahre nach dem Manifest der wütenden Riot Grrrls ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme der Gegenwart: Wie ging es nach 1991 weiter? Sind die Forderungen der Riot Grrrls eingelöst worden? Tot ist Punk nicht - sagen wenigstens die einen - und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans_phobie in der Punkszene. Und die kommen in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Diskussionen weiterzuführen. »Our Piece of Punk. Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen« enthält Zeichnungen, Comics, Textbeiträge,…mehr

Produktbeschreibung
Fünfundzwanzig Jahre nach dem Manifest der wütenden Riot Grrrls ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme der Gegenwart: Wie ging es nach 1991 weiter? Sind die Forderungen der Riot Grrrls eingelöst worden? Tot ist Punk nicht - sagen wenigstens die einen - und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans_phobie in der Punkszene. Und die kommen in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Diskussionen weiterzuführen. »Our Piece of Punk. Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen« enthält Zeichnungen, Comics, Textbeiträge, Diskussionen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk. Dabei geht es nicht um einen Blick in den Rückspiegel, um keine »Früher war alles besser«- und Riot-Grrrl-Nostalgie: Vielmehr lässt das Buch Protagonist_innen zu Wort kommen, die Punk und DIY heute lieben und leben, mit allen Macken, Kanten und Ärgernissen. Die vierzig beteiligten Musiker_innen, Konzertgänger_innen, Festivalorganisator_innen, Punk_etten, Comiczeichner_innen oder Tontechniker_innen haben Punk & DIY als gemeinsamen Nenner. Das Buch ist gefüllt mit ihren Sichtweisen. Manche decken sich, manche nicht: Unterschiedlich und trotzdem ähnlich stehen sie alle für sich die Vielfalt von Punk in der Gegenwart. Gedruckt auf wechselnd farbigem Papier. Auf zwei zusätzlich beigelegten Bögen gibt es Selbstklebetattoos mit 23 Motiven der am Buch Beteiligten.
Autorenporträt
Barbara Lüdde (Gwaendo), 1985 geboren, lebt als Zeichnerin in Hamburg. Ihre Arbeiten sind stark von den Subkulturen geprägt, im speziellen der DIY-Punkszene und deren Auswüchsen. Täglich ärgert sie sich über Rollenmuster und weitere Beschränktheiten. Doch da sie keine Lust hat, sich ständig unnütz zu ärgern, steckt sie dies in ihre Bilder.

Judit Vetter ist auf Umwegen zum Illustrations-Studium an der HAW Hamburg gekommen, nachdem eine Berufslehre als Schriftgestalter_in/Werbetechnik zu Ende ging und zwischenzeitlich teils selbstständig, teils angestellt, teils unbezahlt gewerkt und unzählige Pakete auf dem Fahrrad von A nach B gebracht wurden.