Einst waren die Büros die Verheißung auf eine bessere Arbeitswelt - in der heutigen Gesellschaft von digital vernetzten Wissensarbeitern verlieren diese an Bedeutung. Die entscheidenden Fragen lauten: Wie, wo und wann wollen wir zukünftig arbeiten? Und was muss sich in den Köpfen und Unternehmen ändern, damit wir den Anschluss an das neue digitale Wirtschaftswunder nicht verpassen? Mit anderen Worten: Hier ist eine nachholende Revolution (über)fällig, eine Emanzipation von Ort und Zeit, vom »nine to five«, eine Abkehr von der strikten Trennung von »harter« Arbeit tagsüber und »endlich« Freizeit und »echtem« Leben danach. Bis dahin ist es noch ein weiter, aber notwendiger Weg. Was sich in Unternehmen und Gesellschaft dafür ändern muss, ja ändern wird, haben Elke Frank und Thorsten Hübschen aus ihrer Praxis reflektiert und auf den Punkt gebracht. In ihrem Buch beschreiben sie alle Aspekte des nötigen Umbaus der Arbeitsorganisation und Arbeits-welt: weg vom klassischen Büroalltagskorsett, hin zu einer mitarbeitergestalteten, flexiblen und mobilen Arbeitsweise und vertrauensbasierten Unternehmenskultur. Ihre Konzepte, Modelle und Prozessbeschreibungen sind nicht nur zukunftsweisend, sondern auf viele Firmen übertragbar.
"Wie Unternehmen morgen erfolgreich und effizient arbeiten
Von 9 bis 6 im Büro, 20 Minuten Mittagspause (vorzugsweise am eigenen Schreibtisch), ansonsten Meetings, kurzer Talk in der Kaffeeküche, Mails beantworten, Präsentationen vorbereiten, Tabellen aktualisieren. So sieht der Alltag von Millionen deutscher Wissensarbeiter aus, die eigentlich Ideen produzieren, Innovation vorantreiben könnten, aber im Korsett aus Zwängen und Routine Dauerschleifen drehen. Frustrierend für die Mitarbeiter ist dieser Zustand und enorm unproduktiv für das Unternehmen, urteilen Elke Frank und Thorsten Hübschen von Microsoft im gemeinsamen Buch 'Out of Office'.
Eine neue Arbeitskultur schafft Platz für bessere Ideen und mehr Spaß an der eigenen Firma
Darin entwerfen sie das Modell einer neuen Arbeitskultur, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Unternehmens mühelos zusammenbringt. Indem sie mit Regeln bricht, die längst ausgedient haben. Fixierte Arbeitszeiten, feste Räumlichkeiten für Begegnungen, Kommunikation oder Aktenkörbe sind Relikte einer überholten Auffassung von Wissensarbeit, die die weitreichenden Optionen der Digitalisierung und Virtualisierung schlichtweg ausblendet. 'Wer das Potenzial seiner Mitarbeiter ausschöpfen will, muss ihnen dafür auch die nötigen Freiheiten geben' - das ist eine der Kernaussagen des Buches.
Führung neu denken
Hinter dem Modell einer neuen Arbeitskultur steht immer der Anspruch, Führung neu zu definieren: 'Flexibles Arbeiten sollte auf einer gesunden Mischung aus Vertrauen, Kommunikation und Zielvereinbarung basieren'. Die Autoren zitieren in ihrem mutigen Plädoyer bedeutende Wirtschaftsautoren wie den verstorbenen Peter F. Drucker oder Zeitmanagement-Papst Lothar Seiwert, lassen aber auch persönliche Erfahrungen einfließen und Wegbereiter der eigenen Karriere zu Wort kommen. In der Summe eine inspirierende und überzeugende Blaupause für die Unternehmenskultur 2.0.
Management Journal - Fazit: Arbeit braucht nichtmehr Regeln, sondern mehr Freiheiten. Die Microsoft-Manager Elke Frank und Thorsten Hübschen veröffentlichen mit: 'Out of Office' den vielleicht wichtigsten Business-Ratgeber des Jahres, weil das Buch das Fundament einer neuen Arbeitsidee schafft und zu Ende denkt, was heute schon möglich wäre. Pflicht-Lektüre für Entscheider und Führungskräfte!" (Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de vom 13.05.2015)
Von 9 bis 6 im Büro, 20 Minuten Mittagspause (vorzugsweise am eigenen Schreibtisch), ansonsten Meetings, kurzer Talk in der Kaffeeküche, Mails beantworten, Präsentationen vorbereiten, Tabellen aktualisieren. So sieht der Alltag von Millionen deutscher Wissensarbeiter aus, die eigentlich Ideen produzieren, Innovation vorantreiben könnten, aber im Korsett aus Zwängen und Routine Dauerschleifen drehen. Frustrierend für die Mitarbeiter ist dieser Zustand und enorm unproduktiv für das Unternehmen, urteilen Elke Frank und Thorsten Hübschen von Microsoft im gemeinsamen Buch 'Out of Office'.
Eine neue Arbeitskultur schafft Platz für bessere Ideen und mehr Spaß an der eigenen Firma
Darin entwerfen sie das Modell einer neuen Arbeitskultur, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Unternehmens mühelos zusammenbringt. Indem sie mit Regeln bricht, die längst ausgedient haben. Fixierte Arbeitszeiten, feste Räumlichkeiten für Begegnungen, Kommunikation oder Aktenkörbe sind Relikte einer überholten Auffassung von Wissensarbeit, die die weitreichenden Optionen der Digitalisierung und Virtualisierung schlichtweg ausblendet. 'Wer das Potenzial seiner Mitarbeiter ausschöpfen will, muss ihnen dafür auch die nötigen Freiheiten geben' - das ist eine der Kernaussagen des Buches.
Führung neu denken
Hinter dem Modell einer neuen Arbeitskultur steht immer der Anspruch, Führung neu zu definieren: 'Flexibles Arbeiten sollte auf einer gesunden Mischung aus Vertrauen, Kommunikation und Zielvereinbarung basieren'. Die Autoren zitieren in ihrem mutigen Plädoyer bedeutende Wirtschaftsautoren wie den verstorbenen Peter F. Drucker oder Zeitmanagement-Papst Lothar Seiwert, lassen aber auch persönliche Erfahrungen einfließen und Wegbereiter der eigenen Karriere zu Wort kommen. In der Summe eine inspirierende und überzeugende Blaupause für die Unternehmenskultur 2.0.
Management Journal - Fazit: Arbeit braucht nichtmehr Regeln, sondern mehr Freiheiten. Die Microsoft-Manager Elke Frank und Thorsten Hübschen veröffentlichen mit: 'Out of Office' den vielleicht wichtigsten Business-Ratgeber des Jahres, weil das Buch das Fundament einer neuen Arbeitsidee schafft und zu Ende denkt, was heute schon möglich wäre. Pflicht-Lektüre für Entscheider und Führungskräfte!" (Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de vom 13.05.2015)