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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl Sportwissenschaft II Sport Governance und Eventmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Outdoor Fitness und hierbei konkret mit dem Phänomen der Trimm-dich-Pfade in der lokalen Sportentwicklung. Diese werden am Beispiel der Stadt Bayreuth untersucht. Insbesondere wird analysiert, wie man diese Pfade reaktivieren und modernisieren kann und neue Outdoor-Trends aufgreifen kann. Ob der Bedarf der Reaktivierung oder Erneuerung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl Sportwissenschaft II Sport Governance und Eventmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Outdoor Fitness und hierbei konkret mit dem Phänomen der Trimm-dich-Pfade in der lokalen Sportentwicklung. Diese werden am Beispiel der Stadt Bayreuth untersucht. Insbesondere wird analysiert, wie man diese Pfade reaktivieren und modernisieren kann und neue Outdoor-Trends aufgreifen kann. Ob der Bedarf der Reaktivierung oder Erneuerung auch für Bayreuth zutrifft, wird durch eine Bedarfsanalyse betrachtet. Anschließend werden konkrete Konzepte solcher Trimm-dich-Pfade beziehungsweise eines modernen Fitnessparcours herausarbeitet."Ein Schlauer trimmt die Ausdauer", "Laufen ohne zu Schnaufen" oder einfach "Lauf mal wieder" - Mit diesen Sprüchen animierte Trimmy, das Maskottchen des Deutschen Sportbundes die deutsche Bevölkerung zu sportlicher Betätigung in der freien Natur. Die ersten Pfade entstanden in der Schweiz und wurden "Vitaparcours" getauft; ein Name, der auf die damalige Zürcher Lebensversicherung Vita zurückgeht. Wegen der steigenden Anzahl von Herzinfarkten und Kreislauferkrankungen infolge von Bewegungsmangel und Übergewicht in den 70er-Jahren in Deutschland wurde auf Initiative des Deutschen Sportbundes mit Unterstützung von Politik, Krankenkassen und Sponsoren der Wirtschaft die "Trimm dich"-Bewegungskampagne ins Leben gerufen. Kernpunkt dieser Bewegung war, in Anlehnung an die Vitaparcours der Schweiz, die Errichtung von Pfaden in der Natur, auf denen sich die Bevölkerung körperlich ertüchtigen konnte. Durch mehr Bewegung sollten die Volkskrankheiten der deutschen Wohlstandsgesellschaft vorgebeugt werden. Im Volksmund bürgerte sich dann der Name "Trimmpfade" ein. Diese bestehen aus Stationen, die die Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit fördern. Auf den etwa zwei bis vier Kilometer langen Pfaden durch Wald und Wiese wurden im Abstand von ca. 200 Metern Stationen errichtet wie Klimmzugstangen, Recks oder Baumstümpfe, wobei jede Belastung eine andere Muskelgruppe anspricht. Die korrekten Bewegungsausführungen sind an den einzelnen Stationen auf kleinen Schildern dargestellt. Freude, Bewegung und Gesundheit stehen bei der Ausführung klar im Vordergrund. Der Sport soll für alle erlebbar, kostenlos und zu jederzeit praktizierbar sein sowie unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit stattfinden können. Trimmy ist mittlerweile über 45 Jahre alt. Was ist aus dieser Bewegung und vor allem aus den Parcours geworden?
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